Person des Kreisauer Kreises


ISBN 9781233232635
80 Seiten, Taschenbuch/Paperback
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 80. Kapitel: Helmuth James Graf von Moltke, Adam von Trott zu Solz, Carl Friedrich Goerdeler, Eugen Gerstenmaier, Peter Graf Yorck von Wartenburg, Christabel Bielenberg, Gustav Dahrendorf, Ulrich Wilhelm Graf Schwerin von Schwanenfeld, Percy Gothein, Fritz-Dietlof Graf von der Schulenburg, Julius Leber, Alfred Delp, Freya von Moltke, Adolf Reichwein, Annedore Leber, Eduard Brücklmeier, Carlo Mierendorff, Paul Graf Yorck von Wartenburg, Albrecht Haushofer, Otto Kiep, Theodor Haubach, Ludwig Schwamb, Franz Josef Furtwängler, Horst von Einsiedel, Franz Sperr, Harald Poelchau, Carl-Dietrich von Trotha, Paulus van Husen, Michael Graf von Matuschka, Karl Ludwig Freiherr von und zu Guttenberg, Otto Heinrich von der Gablentz, Augustin Rösch, Justus Delbrück, Lothar König, Eduard Waetjen, Hans Carl Maria Alfons Peters, Willi Brundert, Rosemarie Reichwein, Marion Yorck von Wartenburg, Clarita von Trott zu Solz, Egidius Schneider, Georg Angermaier, Ernst von Borsig junior, Hans Schönfeld, Irene Yorck von Wartenburg. Auszug: Friedrich Adam Freiherr von Trott zu Solz (* 9. August 1909 in Potsdam; gestorben 26. August 1944 in Berlin-Plötzensee) war ein deutscher Jurist, Diplomat und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. Adam von Trott gehörte zum engeren Kreis des 20. Juli 1944 und knüpfte das Netz zwischen Stauffenberg und dem Kreisauer Kreis, dessen Mitglied er war. Trott war der Vordenker einer Außenpolitik des Widerstandes und sollte nach einem geglückten Attentat auf Hitler den Posten eines Staatssekretärs im Auswärtigen Amt erhalten. Er verfügte über direkte Verbindungen zu britischen und amerikanischen Regierungskreisen, die er für den Widerstand nutzte. Seine Liberalität und Offenheit gegenüber unterschiedlichen Weltanschauungen war für die Zusammenarbeit verschiedener politischer und gesellschaftlicher Gruppen im Widerstand gegen Hitler von herausragender Bedeutung. Im Herrenhaus in Imshausen, Stammsitz derer von Trott, ist heute die Stiftung Adam von Trott Imshausen untergebracht.Adam von Trott zu Solz entstammte dem uradeligen, der Althessischen Ritterschaft angehörenden Geschlecht derer von Trott zu Solz, das seit dem 13. Jahrhundert in Nordhessen ansässig ist. Der Familienzweig, dem er angehörte, konzentrierte sich auf die Gegend um Imshausen und Solz zwischen Bad Hersfeld und Eisenach. Das Geschlecht brachte über Generationen Politiker und Diplomaten hervor. Seinen Vornamen Adam erhielt er in Erinnerung an einen Vorfahren, der im 16. Jahrhundert als Gesandter des Kurfürsten von Brandenburg am Hofe Kaiser Karls V. tätig war. Für die Familie hatte die Verbundenheit mit dem Staatsdienst große Bedeutung. Ein Großvater, Werner von Trott zu Solz (1819-1858), war kurhessischer Gesandter am Hofe des württembergischen Königs. Dessen Sohn, August von Trott zu Solz (1855-1938) rückte, nachdem 1866 Kurhessen als Provinz Hessen-Nassau an Preußen gefallen war, bis in hohe Staatsämter vor. Nach einer Tätigkeit als Landrat stieg er 1899 zum Regierungspräsidenten von Kassel auf, bevor er
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