Adonia Verlag: Person (Jülich)Bod

Person (Jülich)

Graf (Jülich), Haus Jülich, Haus Jülich-Heimbach, Herzog (Jülich), Karl Theodor,
Bod
ISBN 9781159250607
46 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 19.60
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 45. Kapitel: Graf (Jülich), Haus Jülich, Haus Jülich-Heimbach, Herzog (Jülich), Karl Theodor, Wolfgang Wilhelm, Johann Wilhelm, Philipp Wilhelm, Peter Grünberg, Leonhard Goffiné, Johann Wilhelm Schirmer, Beatrix von Berg, Karl III. Philipp, Carl Witting, Wilhelm II., Anton Fischer, Marco Majewski, Petra Müller, Martin Bojowald, Walram von Jülich, Oskar von Lindequist, Wilhelm I., Adolf, Alessandro Pasqualini, Ruprecht von Berg, Goswin Nickel, Kai Ohrem, Anton Opfergelt, Ully Loup, Wilhelm IV., Rainald, Gerhard V., Franz Kurtz, Alexander Meyer, Wilhelm der Jüngere, Friedrich August Stock, Josef Schregel, Hans Günter Hafke, Franz Dank, Herbert Frauenrath. Auszug: Karl (oder Carl) Philipp Theodor (* 11. Dezember 1724 auf Schloss Drogenbusch bei Brüssel; gestorben 16. Februar 1799 in der Münchner Residenz) war seit dem 31. Dezember 1742 als Karl IV. Pfalzgraf und Kurfürst von der Pfalz sowie Herzog von Jülich-Berg. Seit dem 30. Dezember 1777 war er als Karl II. auch Kurfürst von Bayern. Seine Regierungszeit hatte enorme Bedeutung für die kulturelle, ökonomische und infrastrukturelle Entwicklung des süddeutschen Raumes in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Seine Eltern waren Herzog Johann Christian von Pfalz-Sulzbach und Marie Anne Henriëtte Leopoldine de La Tour d'Auvergne, Enkelin des vormaligen Statthalters der Spanischen Niederlande Otto de Grana sowie Großnichte von Henri de La Tour d'Auvergne, vicomte de Turenne. Durch den frühen Tod seines Onkels Joseph Karl von Pfalz-Sulzbach und seines Vaters wurde Karl Theodor im Auftrag seines Vorgängers und entfernten Verwandten Karl Philipp bereits ab dem Alter von 10 Jahren durch Jesuiten zum Kurfürsten erzogen. Da Karl Philipp keine männlichen Nachkommen hatte, starb mit ihm die Wittelsbacher Linie Pfalz-Neuburg aus. Karl Theodor erbte daher dessen Lande, so auch insbesondere die Kurpfalz. 1742 heiratete er im Alter von 17 Jahren seine Kusine Elisabeth Auguste, älteste Enkelin des Kurfürsten Karl Philipp, an deren 21. Geburtstag. Während dieser Ehe kam erst nach zwanzig Jahren als einziges Kind ein Sohn namens Franz Ludwig Joseph zur Welt. Der lang ersehnte Stammhalter starb jedoch zur großen Bestürzung der Eltern einen Tag nach seiner Geburt am 29. Juni 1762. Dieses Ereignis entfremdete die Ehegatten zunehmend von einander. Trotz der Kinderlosigkeit seiner Frau, ihrer Liebhaber und der zahlreichen eigenen Mätressen verstieß Karl Theodor seine Gattin jedoch nicht. Er ging erst nach ihrem Tod im Jahre 1794 eine weitere Ehe ein, die jedoch zum unglücklichsten Abschnitt seines Lebens werden sollte. Die junge, temperamentvolle Erzherzogin Maria Leopoldine von Österreich-Este lehnte jed
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