Person (Allgäu)


ISBN 9781159246006
61 Seiten, Taschenbuch/Paperback
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 61. Kapitel: Josef Guggenmos, Magnus von Füssen, Richard Dertsch, Peter Dörfler, Anton Sturm, Johann Georg Fischer, Karl Nauer, Franz von Miller, Genovefa Weber, Wolfram Buchenberg, Christian Hörl, Gerhard Köpf, Jörg Steinleitner, Leo Dorn, Johann Mühlegg, Herbert Knaup, Alois von Frölich, Josef Aurel Stadler, Heidi Lück, Christian Ludwig Mayer, Adolf Hengeler, Felix Petermann, Carl Hirnbein, Günter Bentele, Bruno Moravetz, Walter Riester, Arnulf Heimhofer, Gallus Zeiler, Barbara Lochbihler, Kilian Lipp, Karl Krumbacher, Josef Widmann, Alfons Zeller, Leo Hiemer, Bertram Schilling, Ossi Reichert, Auguste Städele, Karl Meichelbeck, Thomas Kreuzer, Albert Kleemaier, Georg II. Albrecht, Angelika Schorer, Cunrat Segenschmid, Nicola Förg, Franz Keller, Franz Josef Pschierer, Gunter Steinbach, Johann Jakob Herkomer, Josef Zengerle, Gebhard Kaiser, Johannes Kaspar, Helmut Schreck, Peter Karhausen, Willi Tannheimer, Martin Boos, Christoph Finkel, Anna Maria Wehinger, Horst Weiß, Kurt Rossmanith, Michael Bredl, Alois Schmid, Karl Partsch, Theodor Rössert, Franz Meier, Hermann Regner, Adi Sprinkart, Hubert Rabini, Johann Michael Feneberg, Toni Gaßner-Wechs, Ludwig Skell, Otto Kobel. Auszug: Der heilige Magnus von Füssen lebte vermutlich als Einsiedler im 8. Jahrhundert in Füssen. In der Überlieferung der Abtei St. Mang (um 840-1802/1803) gilt Magnus als ihr Klostergründer und erster Abt. Zwar ist die historische Person Magnus nur schwer zu fassen, die Wirkungsgeschichte des als Heiligen und Wundertäters Verehrten ist jedoch über einen Zeitraum von mehr als tausend Jahren im Bereich der Kunst wie der Volksfrömmigkeit vor allem im Allgäu und Tirol, in Oberschwaben und der Schweiz noch vielgestaltig nachvollziehbar. Seine Verehrung drückt sich auch im Titel Apostel des Allgäus aus. Das Magnusfest wird am 6. September gefeiert. Von Magnus ist fast nichts historisch Gesichertes bekannt. Den ältesten schriftlichen Beleg stellt eine Lebensbeschreibung dar, die "Vita S. Magni", die wohl um 895 von einem anonymen Autor verfasst wurde. Eine Abschrift der "Urvita" aus dem Anfang des 10. Jahrhunderts befindet sich in der Stiftsbibliothek Einsiedeln im Codex 265. In der älteren Forschungsliteratur wird die Vita als historische Quelle kritisch hinterfragt und daraus der Lebensweg nachgezeichnet: Demnach sei Magnus vermutlich 699 in der Nähe von St. Gallen geboren und kam voraussichtlich im Jahr 746 zur Missionierung nach Füssen, wo er nach 26-jährigem Wirken 772 verstarb. Dagegen wird in der neuesten Forschungsliteratur diese Vita als ein literarisches Werk, als Symbollegende, die das Streben des Heiligen zur Vollkommenheit schildert, interpretiert. Die Vita wird nun nicht mehr als ein historischer Tatsachenbericht herangezogen. "Das einzig Sichere ist, dass er gelebt hat. Vermutlich war er ein einheimischer Einsiedler der Füssener Gegend, (.) der irgendwann an einem 6. September wohl im 8. Jahrhundert gestorben ist." Stefan Vatter hingegen weist in seiner aktuellen Monographie über Magnus darauf hin, dass Magnus aufgrund der Angaben der ältesten Magnusvita und seiner darin beschriebenen Lebensweise ein iroschottischer Mönch aus St. Gallen gewesen sein wird. Magnus
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