In Itziar Okariz' und Sergio Pregos Kunst geht es jeweils um Körper im Raum. Itziar Okariz nähert sich dem privaten und dem öffentlichen Raum aus einer politischen, sozial engagierten feministischen Perspektive. Mittels Performance, Text, Video und Sound ergründet sie Verschiebungen zwischen dem Subjekt, der Sprache und deren physischer Präsenz. In Sergio Pregos Arbeiten geht es darum, die Grenzen von Skulptur zu ergründen. Dazu baut er meist ephemere oder zerlegbare Konstruktionen aus einfachen geometrischen Formen und unkonventionellen Materialien. Er untersucht auf diese Weise das Verhältnis von Skulptur und Architektur, wobei ihn besonders die Frage des Materials interessiert. Die Werke beider Künstler verbindet die Betonung alternativer Funktionen des Körpers in unserer technisierten Gesellschaft. Text: Peio Aguirre, Craig Buckley, Manuela Moscoso, André Lepecki