Dieses Buch stellt eine sukzessive Lektüre von dreizehn handschriftlichen Versionen des berühmten Gedichts von Paul Valéry dar. Indem man diese mit der 1917 veröffentlichten Version vergleicht, kann man die Entwicklung des Gedichts in der Komposition seiner Bilder und in der Gegenüberstellung seiner Szenen verfolgen. Dadurch wird Licht auf einige der dunklen Bilder des Gedichts geworfen, und man kann seine Entwicklung besser verfolgen. Es handelt sich um das Erwachen einer Parka, die zur jungen Frau wird und die Welt aus einer menschlichen Perspektive kennt. Valérys Gedicht scheint in seiner Konzeption und in seinem Verlauf eine Darstellung von Schopenhauers Denken und insbesondere von Schopenhauers Begriff der Schönheit zu sein. Und in seinem Ergebnis stellt es eine Art Nietzscheanisches Bekenntnis zur Welt und zum Leben dar.