Otto von Bismarck und die Kriegsschuldfrage des Deutsch-Französischen Krieges vo


ISBN 9783346300942
28 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 22.05
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit befasst sich mit der Kriegsschuldfrage des Deutsch-Französischen Krieges von 1870/71 und der Person des preußischen Ministerpräsidenten und späteren deutschen Reichskanzlers: Otto von Bismarck. Hatte Bismarck diesen Krieg gewollt, vielleicht sogar willkürlich herbeigeführt? Oder hatten vielmehr Napoleon III. und seine Regierung den Krieg gesucht, etwa als Rache für Sadowa? Dabei wird nicht zuletzt zu untersuchen sein, ob man überhaupt von einer Kriegsschuld im engeren Sinne sprechen kann.



Die Arbeit beginnt mit einer Einführung in die Diskussion der Kriegsschuldfrage seit 1870. Wer hat wann und warum diese Frage wie beantwortet und welche Gründe und Beweise sah man dafür? Anschließend werden mögliche Absichten Bismarcks bei der Aufnahme der Hohenzollernschen Kandidatur für den spanischen Thron herausgearbeitet, jenem Ereignis, an dem sich der deutsch-französische Konflikt bekanntlich entzünden sollte. Es folgt eine Analyse der sogenannten Julikrise 1870. Dabei wird die Rolle Bismarcks ebenso analysiert wie die seiner französischen Gegenspieler. Abschließend werden die Gründe und Ursachen für die Emser Depesche untersucht, jenes Dokument, das allgemein als Anlass des Kriegs von 1870/1871 gilt.
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