Nietzsche, Russel und Freud: Über die Wertigkeit von Werten


ISBN 9783947094660
254 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 28.80
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Der schier endlose Diskurs um und über Werte hat durch die Corona-Pandemie neue Nahrung erhalten. Nicht nur, dass die Gesellschaft mehr oder weniger damit konfrontiert wird, eigener

Auslotung über die individuelle und gesellschaftliche Nützlichkeit von Werten nachzugehen. Solch eine Überlegung knüpft sich auch an die Frage, inwieweit dieses ökonomische System überhaupt noch Raum dafür bereitstellt. Oder ist es nicht vielmehr so, dass der Homo sapiens im Streben nach dem immer Mehr und rundum Perfektem die Werteproblematik nur einseitig sieht: nämlich aus materieller Sicht?

Christian Nicolaus, Wirtschaftsethiker und Philosoph, untersucht den Wertekanon, der unser Leben bestimmt. Dabei befasst er sich in kritisch-philosophischer Auseinandersetzung mit dem ideellen Gehalt eines solchen Kanons und zeigt auf, wie der ursprüngliche Streit zu Gut und Böse einen wesentlichen Ausgangspunkt für seine These zur SOZIO-KULTURELLEN DNA des Menschen bildet. Seine diesbezüglichen Ansätze gleicht er mit Denkern ab und schlussfolgert. Das ist ein Merkmal dieser nicht immer einfach zu verarbeitenden Lektüre. Und genau darin besteht der Spannungsbogen - ein Aufruf zum eigenen Nach- und Weiterdenken.
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