Neue Handlungsperspektiven aus dem Konzept der Hartz-Kommission zum Umgang mit E


ISBN 9783638726726
32 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 22.05
BOD folgt in ca. einer Woche
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: bestanden, FernUniversität Hagen (FernUniversität Hagen), Veranstaltung: Arbeitslosigkeit und Wiedereintritt / Forschungspraktikum, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema der Erwerbslosigkeit und der gesellschaftliche Umgang mit diesem Problem werden unsere Gesellschaft auch weiterhin beschäftigen und eine Fülle an Fragen aufwerfen. Mit dem Hartz-Konzept, das die Bundesregierung umsetzen will, soll das bestehende System grundlegend verändert und die Arbeitslosenzahlen merklich reduziert werden, im Vorwort des Konzepts sprechen die Verfasser von einem Abbau von 2 Millionen Arbeitslosen in drei Jahren (HARTZ, S. 5).

In der vorliegenden Hausarbeit werden zunächst die Module PSA und Ich-AG vorgestellt und anschließend mit dem bisherigen wissenschaftlichen Wissen über Stressbewältigung und der Entwicklung eigener Handlungsstrategien verglichen. Ziel wird sein zu ermitteln, ob die Hartz-Module aus wissenschaftlicher Sicht wirksam dazu beitragen, die Phase von Arbeitslosigkeit besser bewältigen zu können bzw. gar nicht erst entstehen zu lassen.

Folgende Konzepte der Stressforschung werden vorgestellt:

1. Streß als Anpassungsversuch des Organismus (der reaktionsorientierte Ansatz nach Selye)

2. StreßAuslöser (der reiz, anforderungs oder situationsorientierte Ansatz)

3. Streß als Wechselwirkung zwischen Person und Umwelt (der transaktionale und kognitive Ansatz nach Lazarus & Launier)

4. Darstellung der Handlungsregulationstheorie nach Hacker und Volpert

5. Das TOTEModell nach Miller, Galanter und Pribram

6. Die Vergleichs-, Veränderungs- und Rückkopplungseinheit nach Hacker und Volpert

7. Das operative Abbildsystem (OAS) als Grundbedingung für menschliches Handeln

8. Erwerb neuer Kompetenzen durch ganzheitliches Lernen
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