Napoleon Bonaparte als literarisches Spiegelbild von Sehnsüchten, Erwartungen un


ISBN 9783656376095
68 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 33.75
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,1, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Napoleon I., der sich selbst zum Kaiser krönte, gilt als Bahnbrecher an der Schwelle zu einer neuen Zeit. Anhand der Darstellungsweisen der Persönlichkeit Napoleons sind verschiedene Deutungsmuster zur Person entstanden. In der vorliegenden Arbeit werde ich untersuchen, wie Napoleon in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts beschrieben wird. Im ersten Teil der Arbeit werde ich anhand eines Vergleichs zweier Texte von J. F. Reichardt und F. A. Chateaubriand analysieren, wie seine Stellung als Politiker und Mensch in der Gesellschaft ausschaut. Im Folgenden werde ich kurz auf die Anfänge der Mythologisierung eingehen und die durch einen kleinen Beispieltext von E. T. A. Hoffmann veranschaulichen. Im letzten Teil der Analyse werde ich einen Text von Grabbe und einen von Dumas vergleichen und erörtern, um zu sehen, ob und wie eine Mythologisierung nach dem Tod des Staatsmannes stattfindet. Des Weiteren werde ich im gesamten Verlauf der Analyse darauf achten, ob es bestimmte Attribute und Stereotype gibt, die in der Literatur Deutschlands und Frankreichs typisch geworden sind.
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