Nach dem Krieg ist vor dem Krieg


ISBN 9783593508238
466 Seiten, Gebunden/Hardcover
CHF 54.90
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Japan war am Ersten Weltkrieg militärisch nur am Rande beteiligt. In den Massenmedien sowie in Politik, Militär, Bürokratie, Wirtschaft und Wissenschaft wurde dieser weltumspannende Konflikt jedoch genau beobachtet. Jan Schmidt zeigt in seiner Studie erstmals, wie der Erste Weltkrieg in Japan wahrgenommen wurde, wie sich aus diesem Erfahrungsraum ein neuer Erwartungshorizont für die Eliten des Landes eröffnete und wie deren Vorstellungen politisch umgesetzt wurden. Diese Nachkriegsdiskurse - etwa zur Ordnung in Ostasien, zur Rolle der Frau in Staat und Gesellschaft oder zur Vorbereitung auf einen weiteren Weltkrieg - übten einen starken Einfluss auf die politische Agenda der Zwischenkriegszeit aus.
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