Mittelgriechische Sprache


ISBN 9781233223091
50 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 20.70
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 49. Kapitel: Byzantinistik, Literatur (Mittelgriechisch), Liste bekannter Byzantinisten, Association Internationale des Etudes Byzantines, Michael Psellos, Tabula Imperii Byzantini, Anna Komnena, Theophanes, Konstantin VII., Digenis Akritas, Kretische Schule, Lexikon zur byzantinischen Gräzität, Johannes Zonaras, Johannes VI., Nikephoros Gregoras, Corpus Islamo-Christianum, Eustathios von Thessalonike, Dumbarton Oaks, Eugenius von Palermo, Georgios Synkellos, Niketas Choniates, Georgios Akropolites, Nikephoros Bryennios, Johannes Skylitzes, Byzantinisches Archiv, Konstantin Manasses, Leon Diakonos, De Administrando Imperio, Byzantinische Zeitschrift, Madrider Bilderhandschrift des Skylitzes, Rhomäer, Konstantin Laskaris, Koraes Professor of Modern Greek and Byzantine History, Language and Literature, Traianos Patrikios, Michael Attaleiates, Johannes Kinnamos, Prosopographie der mittelbyzantinischen Zeit, Georgios Kedrenos, Jahrbuch der Österreichischen Byzantinistik, Neograeca Medii Aevi, Laonikos Chalkokondyles, Corpus Byzantinae historiae, Georgios Sphrantzes, Symeon Metaphrastes, Corpus Fontium Historiae Byzantinae, Theophanes Continuatus, Byzantinisches und Christliches Museum, Chronik von Monemvasia, Etymologicum magnum, George Seferis Professor of Modern Greek Studies, Philotheos, Kassia, Kaiserliches Menologium, Oxford Dictionary of Byzantium, Bywater and Sotheby Professor of Byzantine and Modern Greek Language and Literature, Prosopographisches Lexikon der Palaiologenzeit, Stephanos Diakonos, Stephanos Melodos, Protonotarius, Society for the Promotion of Byzantine Studies, Chronik der Tocco. Auszug: Unter Mittelgriechisch versteht man gemeinhin die Sprachstufe des Griechischen zwischen dem Beginn des Mittelalters um 600 und der Eroberung der Stadt Konstantinopel durch die Osmanen 1453, da mit diesem Datum meist das Ende des Mittelalters für Südosteuropa definiert wird. Griechisch war ab dem 7. Jahrhundert die alleinige Verwaltungs- und Staatssprache des Byzantinischen Reichs, die damalige Sprachstufe wird daher auch als byzantinisches Griechisch bezeichnet; im Englischen und Neugriechischen wird der Begriff Mittelalterliches Griechisch verwendet. Der Beginn dieser Sprachstufe wird gelegentlich bereits auf das 4. Jahrhundert datiert, entweder auf den Zeitpunkt der Verlegung der kaiserlichen Hauptresidenz nach Konstantinopel im Jahr 330 oder die Reichsteilung von 395, doch geht dieser Ansatz weniger von den kulturell-sprachlichen als vielmehr von politischen Entwicklungen aus und ist daher recht willkürlich. Erst im 7. Jahrhundert war die oströmisch-byzantinische Kultur so massiven Veränderungen unterworfen, dass es sinnvoll erscheint, von einer Zäsur zu sprechen. Das mittelalterliche Griechisch ist das Bindeglied zwischen der antiken und der neuzeitlichen Sprachform, denn einerseits ist seine Literatur noch stark vom Altgriechischen geprägt und andererseits konnten sich in der gesprochenen Sprache gleichzeitig fast alle Eigenheiten des Neugriechischen entwickeln. Die Erforschung der mittelgriechischen Sprache und Literatur ist ein Teilgebiet der Byzantinistik oder Byzantinologie, die sich umfassend und interdisziplinär mit Geschichte und Kultur der byzantinischen Welt befasst. Die Grenzveränderungen des Byzantinischen Reiches Die islamische Expansion im 7. und 8. JahrhundertMit der Verlegung des römischen Kaiserhofs nach Byzanz 324-330 rückte das politische Zentrum des Römischen Reichs in eine griechisc.
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