Minora aesthetica


ISBN 9783506840790
212 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 58.50
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Es gibt in den vormaligen Minora mehr als nur angerissene innovative Ausrichtungen, die deren erweiterte Neuauflage rechtfertigen. Und zwar: - die Brechung der psychoanalytischen Hermeneutik am genealogischen Raffinement von Kunst selbst, demonstriert hier insbesondere an konträren Kafka-Auslegungen; - die - nicht aber nur der Moderne vorbehaltenen - komplizierten Vorzüge der künstlerischen Selbstreferentialität, meiner zentralen, schwerpunktmäßig traumaperierenden, Ersinnung; - der ratifizierende Medialitätswiderschein des jeweiligen Stands der Dinge, die materialen Technologiependants zu diese testender Kunst: so die pathognostische Letztprämisse. Wertige Probleme doch genug, über die Vielfalt der in den Minora angelegten Fährten hinaus, kunstphilosophisch weiter bedacht zu werden.
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