Militärperson (Abwehr)


ISBN 9781159166403
130 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 33.10
BOD folgt in ca. einer Woche
Quelle: Wikipedia. Seiten: 129. Kapitel: Dietrich Bonhoeffer, Wilhelm Canaris, Helmuth James Graf von Moltke, Theodor Oberländer, Alfred Toepfer, Herbert Rittlinger, Franz Jung, Waldemar Pabst, Erwin von Lahousen, Ivar Lissner, Kai-Uwe von Hassel, Gerhard von Tevenar, Hans Bernd Gisevius, Rudolf Ruscheweyh, François Genoud, Friedrich Wilhelm Heinz, Paul Dickopf, Walter Kappe, Othmar Gamillscheg, Johann Ferbach, Hans Koch, Josef Müller, Wolfgang Abshagen, Hermann J. Giskes, Wilhelm Ergert, Otto Praun, Franz-Maria Liedig, Hans von Dohnanyi, Urban Thiersch, Erich Vermehren, Hans-Heinrich Herwarth von Bittenfeld, Wilhelm Staehle, Hans Oster, Paul Leverkuehn, Reinhard Kopps, Wilhelm Schmidhuber, Wessel Freytag von Loringhoven, Roger Hentges, Boris Meissner, Ludwig Gehre, Anton Dostler, Rudolf Bamler, Hellmuth Stieff, Franz Eccard von Bentivegni, Felix Tarbuk von Sensenhorst, Otto Kiep, Horst Heilmann, Erwein von Thun und Hohenstein, Georg Hansen, Ferdinand von Bredow, Alfred von Randow, Johannes Eppler, Hans Riesser, Ulrich von Sell, Paul Borchardt, Edgar Wedepohl, Rolf von Humann, Lothar Eisenträger, Josef Jakobs, Alfred von Wurzian, Rudolf von Marogna-Redwitz, Arndt Georg Nissen, Walther von Miller, Werner Schrader, Karl Ludwig Freiherr von und zu Guttenberg, Rudolf Staritz, Ernst Munzinger, Walter Raschka, Reinhold Heinen, Hans-Wolfram Knaak, Hans Georg Klamroth, Wilhelm Kuebart, Justus Delbrück, Friedrich Gempp, Hans Piekenbrock, Eduard Waetjen, Dietrich Niebuhr, Georg Duesterberg, Elyesa Bazna, Josef März, Helmuth Groscurth, Theodor Strünck, Igor Konstantinowitsch Sacharow, Theodore Schurch, Otto Armster, Carl Lahusen, Gerhard Boldt. Auszug: Dietrich Bonhoeffer (* 4. Februar 1906 in Breslau; gestorben 9. April 1945 im KZ Flossenbürg) war ein lutherischer Theologe, profilierter Vertreter der Bekennenden Kirche und Teilnehmer am deutschen Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Mit 24 Jahren habilitiert, wurde Bonhoeffer nach Auslandsaufenthalten Privatdozent für Evangelische Theologie in Berlin sowie Jugendreferent in der Vorgängerorganisation des Ökumenischen Rates der Kirchen. Ab April 1933 nahm er öffentlich Stellung gegen die nationalsozialistische Judenverfolgung und engagierte sich im Kirchenkampf gegen die Deutschen Christen und den Arierparagraphen. Ab 1935 leitete er das Predigerseminar der Bekennenden Kirche in Finkenwalde, das, später illegal, bis 1940 bestand. Etwa ab 1938 schloss er sich dem Widerstand um Wilhelm Franz Canaris an. 1940 erhielt er Redeverbot und 1941 Schreibverbot. Am 5. April 1943 wurde er verhaftet und zwei Jahre später auf Befehl Adolf Hitlers als einer der letzten NS-Gegner, die mit dem Attentat vom 20. Juli 1944 in Verbindung gebracht wurden, hingerichtet. Als gegenüber seinen Lehrern eigenständiger Theologe betonte Bonhoeffer die Gegenwart Jesu Christi in der weltweiten Gemeinschaft der Christen, die Bedeutung der Bergpredigt und Nachfolge Jesu und die Übereinstimmung von Glauben und Handeln, die er persönlich vorlebte. In seinen Gefängnisbriefen entwickelte er einflussreiche, wenn auch fragmentarische Gedanken für eine künftige Ausrichtung der Kirche nach außen in Solidarität mit den Bedürftigen und zu einer nichtreligiösen Interpretation von Bibel, kirchlicher Tradition und Gottesdienst. Dietrich Bonhoeffer im August 1939 Gedenktafel am Geburtshaus Bonhoeffers, Bartel-Straße 7 in BreslauDietrich Bonhoeffer wurde am 4. Februar 1906 in Breslau als das sechste von acht Kindern, kurz vor seiner Zwillingsschwest.
ZUM ANFANG