Metaphern der Gewalt


ISBN 9783772085185
220 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 39.60
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Gewalt- und Katastrophendarstellungen haben im öffentlichen

Diskurs eine herausragende Stellung. Insbesondere

der internationale islamistische Terrorismus ist seit den

Anschlägen vom 11. September 2001 bis heute weltweit

im Fokus der Medien und stellt eines der brisantesten,

kontrovers diskutierten Themen in der Berichterstattung

dar. Metaphern spielen bei der Darstellung und Vermittlung

von Gewalt, Bedrohungs und Angstszenarien eine

besondere Rolle, da sie über Analogien auf anschauliche

Weise das schwer verständliche Phänomen des Terrorismus

repräsentieren.

Dieser interdisziplinäre Sammelband enthält Aufsätze, die

das Verhältnis von Sprache, Kognition und Emotion bei der

massenmedialen Berichterstattung über Gewalt und Terrorismus

thematisieren. Aktuelle Ergebnisse der Kognitiven

Medienlinguistik werden ebenso präsentiert wie Untersuchungen

und Analysen aus der Kommunikations-, Medien und

Politikwissenschaft.
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