Messverfahren: Inhaltsanalyse


ISBN 9783656520160
32 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 22.05
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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Methoden und Forschungslogik, Note: 2,3, Universität Leipzig (Kommunikations- und Medienwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit befasst sich mit dem Thema Inhaltsanalyse. Dabei wurde sie in zwei

Hauptteile untergliedert - zum einen in den Theorieteil der Inhaltsanalyse und zum

anderen in den Praxisteil der selbigen. Die Bearbeitung des Theorieteils wurde von

Matthias Krause durchgeführt, die des Praxisteils von Tobias Weber.

Die Hausarbeit soll dem Leser die Inhaltsanalyse mit ihren Verfahren näher bringen. Sie

soll Aufschlüsse geben, wann und wie eine Inhaltsanalyse angewandt wird und welche

Vorteile und auch Nachteile darin bestehen, eine Inhaltsanalyse durchzuführen. Dabei

bezieht sie sich sehr stark auf das Buch von Werner Früh Inhaltsanalyse - Theorie und

Praxis, welches 1981 in München erschien.

Die formale Gestaltung der Hausarbeit wurde anhand der Vorgaben von Tobias Liebert

in Zitieren und Belegen von Quellen - Hinweise zur formalen Gestaltung

wissenschaftlicher Arbeiten erstellt. Da die Inhaltsanalyse eine empirische Methode ist, muss zu Beginn erst einmal geklärt

werden, was die selbige überhaupt bedeutet.

Die empirische Wissenschaft ist die systematische, intersubjektiv nachprüfbare

Sammlung, Kontrolle und Kritik von Erfahrungen1.

Die Durchführung dieses Sachverhaltes wird in einzelne Schritte unterteilt.

Der Ausgangspunkt wird in Form einer Frage oder einer Vorstellung bzw. Vermutung

über reale Sachverhalte gestellt. Dies kann ein Begriff oder ein Problem sein, mit dem

sich der Forscher auseinander setzen möchte. Nach diesem Ausgangspunkt folgt die

theoretische Erklärung. Hier versucht der Forscher durch eine, von ihm entwickelte,

Hypothese oder Theorie das Problem zu erklären. Daraufhin überprüft der selbige diese

theoretische Erklärung, in dem er es an konkrete, erfahrbare Sachverhalte testet. Zum

Schluss führt er noch die Gegenprobe an der Realität2 durch. Dafür reicht es nicht aus,

dass der Forscher sich mit seinem Ergebnis zu Frieden gibt, sondern dass er noch nach

möglichen Alternativerklärungen sucht.



(1) Früh, Werner: Inhaltsanalyse. Theorie und Praxis. München 1981. S. 127
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