Adonia Verlag: Merkel und Steinbrück unter sich? Personalisierung der Berichterstattung zum Bun - Schrader, Lisa - Bod

Merkel und Steinbrück unter sich? Personalisierung der Berichterstattung zum Bun

Akademische Schriftenreihe V365720
Bod
ISBN 9783668446984
88 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 53.55
BOD folgt in ca. einer Woche
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 2,3, Technische Universität Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: Es waren die Themen, die Menschen und Medien im Wahlkampf bewegten: Die Kette in Deutschland-Farben, die die Kanzlerin Angela Merkel während des TV-Duells trug. Ihr selbst gebackener Streuselkuchen, mit dem sie auf ihrer Homepage für ihre Kandidatur warb. Die Vorliebe des SPD-Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück für guten Wein. Seine Tränen, als seine Frau ihm während einer Wahlkampfveranstaltung ihr Vertrauen aussprach. Sein Mittelfinger, den er den Lesern des Magazins der Süddeutschen Zeitung in einem Interview ohne Worte zeigte. Es ist der Charakter der Kanzlerkandidaten, es sind ihre Hobbys, ihre Familien, ihre Verfehlungen, die die Berichterstattung zum Bundestagswahlkampf 2013 dominierten. So ist zumindest der Eindruck. Doch bestätigt sich dieser Eindruck, wenn man die Wahlkampfberichterstattung genauer untersucht? Dieser Frage soll die folgende Untersuchung nachgehen. Dazu sollen zunächst theoretische Erkenntnisse zusammengetragen werden. Unter welchen Umständen wird in der heutigen Zeit in Deutschland Wahlkampf gemacht? Welche Strategien verfolgen die Parteien, welcher Mittel bedienen sie sich, welche Regeln haben sie zu befolgen? Und besonders wichtig: Welche Bedeutung haben die Medien für die Politiker und Parteien im Wahlkampf? Anschließend soll der politische Journalismus näher betrachtet werden. Welche Aufgaben hat er, nach welchen Regeln funktioniert er, welche Rahmenbedingungen müssen berücksichtigt werden? Untersuchungsgegenstand werden die vier Zeitungen Bild-Zeitung, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Süddeutsche Zeitung und die tageszeitung sein. Durch diese Auswahl soll es in der Analyse auch möglich sein, nicht nur generelle Tendenzen der Berichterstattung, sondern eventuell auch Unterschiede zwischen Qualitäts- und Boulevardzeitungen herauszustellen und Auswirkungen der politischen Leitlinien der einzelnen Blätter herauszuarbeiten.
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