Medienpädagogik im Wandel der Zeit


ISBN 9783656087748
16 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 15.20
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Medien beeinflussen seit jeher die Verhaltensweisen von Menschen. In der

Medienwissenschaft wird in diesem Zusammenhang sehr häufig auf die Auswirkungen

des Hörspieles Krieg der Welten (1938) von Orson Welles verwiesen. In den

vergangenen Jahrzehnten hat sich die Manipulationskraft der Medien stetig erhöht. Wie

es Moser (2000: 16) beschreibt, werden Einstellungen und Gefühle von Menschen

oftmals allein durch die selektive Darstellung der Medien bestimmt. Die rasante

Medienentwicklung hat besonders für die Medienpädagogik ständig neue

Herausforderungen zur Folge. In der Wissenschaft kursiert daher schon seit längerer

Zeit die These, dass man unter Medienpädagogik lediglich kurzfristige Maßnahmen

aufgrund der Entwicklung neuer Medien und daraus resultierenden gesellschaftlichen

Diskussionen verstehen könne (vgl. Hüther/Schorb 2005: 4). Doch wie hat sich die

Medienpädagogik während ihrer Geschichte eigentlich entwickelt, welcher Stellenwert

ist ihr beizumessen, wie wird sie heute betrieben und wo gibt es Problemfelder?

In der folgenden Hausarbeit möchte ich diesen Fragen nachgehen. Zunächst beschreibe

ich die geschichtliche Entwicklung der Medienpädagogik. Danach stelle ich die

filmpädagogische Einrichtung Institut für Kino und Filmkultur (IKF) vor, welche sich

besonders mit der Aufklärung über die Filmsprache beschäftigt. Anschließend erläutere

ich die gesellschaftliche Bedeutung von Medienpädagogik, wobei ich mich besonders

auf den Filmbereich konzentriere. In einem abschließenden Fazit fasse ich die

wichtigsten Aspekte zusammen und mache einen Ausblick.
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