Marxistische Interpretation von Hollywood


ISBN 9786203061642
60 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 43.85
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Dieses Buch befasst sich mit der Geschichte Hollywoods, einschließlich der McCarthy-Ära, sowie mit dem Marxismus. Wie die Geschichte Hollywoods dem Marxismus widerspricht, in dem sie die Entwicklung des Studiosystems Hollywoods nach dem Ersten Weltkrieg darstellt und untersucht, warum es zur dominierenden Kraft im Weltkino wurde. Der Begriff Weltkino ist nicht die Summe aller Filme, die auf der ganzen Welt gemacht wurden, sondern er ist analog zum Gebrauch des Begriffs "Weltliteratur". Johann Wolfgang von Goethe verwendete den Begriff Weltliteratur im frühen 19. Jahrhundert, um die internationale Verbreitung und Rezeption literarischer Werke in Europa zu beschreiben. Seine Definition umfasste auch Werke außereuropäischer Autorenschaft. In ähnlicher Weise legt das Interesse am "Weltkino" ein Bewusstsein für die Filmproduktion nahe, abgesehen vom Hollywood-Studio-System, das das internationale Publikum dominiert. Der Begriff wird oft verwendet, um die Film- und Filmindustrie sowohl der englischsprachigen als auch der nicht-englischsprachigen Welt zu bezeichnen. Daher ist die Gleichsetzung einer dominanten Form des Kinos mit seiner dominanten Sprache (z.B. Hollywood-Filmproduktion als englisches Kino zu bezeichnen) ungenau und irreführend.
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