Manuskripte und Schriften zur Realphilosophie II


ISBN 9783826069994
720 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 77.40
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Zum Thema 'Gesellschaft' habe ich im Rahmen meiner bislang bei K&N erschienenen Schriften Position bezogen in:



PraktischPolitische Philosophie Bd. II: Natur und Gesellschaft, WÜ 2004.

PraktischPolitische Philosophie Bd. III: Gesellschaft und Politik, WÜ 2004.

Prinzip Subjektivität: Allgemeine Theorie, Zweiter Halbband: Natur
Gesellschaft
konkrete Subjektivität, WÜ 2005.

Zyklus später Schriften I: Wissens und Realverhältnisse: Natur
Gesellschaft
konkrete Subjektivität, WÜ 2014.

Zyklus später Schriften I+1: Wissens und Realverhältnisse betreffs Natur, Gesellschaft, konkreter Subjektivität. Fortsetzungen und Skizzen
Ergänzungen und Notizen, WÜ 2019.



Dem sind, soweit es sich um Gesellschaft handelt, als Grundlage vorausgegangen meine Anfänge zu diesen Themen mit Schriftsätzen aus den Jahren 1971 bis 1989, an deren Aktualität ich unbeschadet der seither zurückliegenden Jahre festhalte. In der 'Allgemeinen Gesellschaftstheorie' stehen im Zentrum in der Ersten Fassung die Grundformen gesellschaftlicher Praxis unter wesentlicher Beachtung von Habermas, Marx, Parsons und Luhmann, wobei dem gleichermaßen systemischen wie geschichtlichen Status von Gesellschaft, deren Hauptfunktionen resp. Hauptsubsystemen sowie den Verhältnissen von Individuen und Gesellschaft als den zwei Seiten ein und derselben Medaille meine besondere Aufmerksamkeit gilt; in der Zweiten Fassung geht es um das je individuelle Handeln der Subjekte in sozialen/gesellschaftlichen Kontexten unter eingehender Beachtung der dabei im Spiele befindlichen Wissensformen.

Zur 'Theorie der Gesellschaftswissenschaften' finden sich in der Ersten Fassung Ausgangspunkte und Ansätze zu einem dritten Weg zwischen dogmatischem Marxismus und Kritischem Rationalismus, in der Zweiten Fassung erfolgen kritische Analysen zunächst zur wissenschaftlichen Erklärung (Hempel), zum wissenschaftlichen Prozess (Popper) und zur wissenschaftlichen Erfahrung (Carnap) und sodann zu den grundlegenden und gegensätzlichen speziellen Methoden von Gesellschaftswissenschaften, so zur Statistik und zur

Historie sowie zur objektivierenden und kommunikativen Sozialforschung - je in der Absicht, deren Möglichkeiten wie Grenzen aufzuzeigen.
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