Machtstreben - Standesbewusstsein - Streitlust


ISBN 9783412209575
481 Seiten, Gebunden/Hardcover
CHF 73.80
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InhaltsangabeVorwort

1. Einleitung

1.1. Eingrenzung des Themas, Fragestellung und Vorgehensweise

1.2. Forschungsstand

1.3. Quellen

2. Überblick: Grundlagen landständischer Macht in Mecklenburg vom 16. bis zum 18. Jahrhundert

2.1. Güstrower und Sternberger Reversalen von 1555 und

2.2. Das Land geteilt, die Stände einig. Güstrower Reversalen und Hamburger Vergleich (1621 bis 1701)

2.3. Die Auseinandersetzungen verschärfen sich (1701 bis 1735)

2.4. Die Verhandlungen mit den Ständen (1735 bis 1755)

3. Institutionen ständischer politischer Partizipation in Mecklenburg

3.1. Die Landtage

3.1.1. Landtagsteilnehmer - die Landstandschaft der Ritter und Städte

3.1.1.1. Die Auseinandersetzungen um die Landstandschaft der "Pfandträger"

3.1.2. Landtagsort und -dauer

3.1.3. Eröffnung und Verlauf der Landtage

3.1.3.1. Der Streit um die feierliche Eröffnung des Landtags

3.1.3.2. Der Verlauf der Landtagsverhandlungen -

Die Arbeitsweise der Stände

Die Wahlen zu den Ausschüssen

Die Verhandlungen im Plenum

Das Landtagsprotokoll und die Frage seiner

Veröffentlichung

Itio in partes

Das Landtagsdirektorium

Der Kongress tanzt (nicht)

Der Landtagsschluss

3.2. Der Engere Ausschuss

3.3. Die ständischen Konvente

3.4. "Hat dann das Volk von Meklenburg auch Repräsentanten?"

3.5. Zusammenfassung

4. Altadelige Opposition gegen den Landesgrundgesetzlichen Erbvergleich nach

4.1. Von der Lühes "tumultuarische Gesinnung" - erste Störversuche

4.2. Ausschluss vom Landtag und Anmerkungen gegen den Erbvergleich

4.3. "Welches meiner standesgemäßen Dignität entgegen" die erste Haft 1757-1759

4.4. "Nicht zu eifern noch zu rächen" - eine Begnadigung mit Bedingungen

4.5. "Daß er es nicht unter die äußerste Extremität ankommen lasse" - Adelsstolz oder einlenkendes Verhalten?

4.6. Die Exekution gegen die Familie von der Lühe auf Mulsow

4.7. "Der Arrest beförderte, daß mein Tod befrühet werde" - die zweite Haft 1769/70

4.8. "Habe man es nicht nötig gehabt, mich zu depossediren" der Verlust der Güter

4.9. Finis calumniae

4.10. Zusammenfassung

5. Der Streit um das "Privilegium de non appellando illimitatum"

5.1. Der Frieden von Teschen und sein "Mecklenburger Artikel 15"

5.2. Der öffentliche Streit in Mecklenburg und Regensburg 1779 bis

5.3. Die Berufung der Stände - das "Remedium restitutionis in integrum"

5.4. Zusammenfassung

5.5. Die Beschwerde des Engeren Ausschusses gegen den mecklenburgischen Herzog wegen des Bauernlegens vor dem Reichshofrat und die Reaktion in der Presse

5.5.1. "Daß in demjenigen Teil meiner Lande, woran Ritter- und Landschaft Eigentum haben, sich in etwa 200 Jaren kein einziges Dorf und keine Bauernschaft mer befänden"

5.5.2. Die Diskussion in der "Monatsschrift von und für Mecklenburg"

5.6. Zusammenfassung

6. Altadelige Vorrechte, neue Partizipationsbestrebungen und herzogliche Macht

6.1. Ludwig Christoph von Langermann und die Frage der Rezeption

6.1.1. Die politischen Aktivitäten Langermanns

6.1.2. Fräulein Langermann darf nicht ins Kloster

6.1.3. Ludwig Christoph von Langermann darf nicht ins Kommissionsdirektorium

6.1.4. Klage beim Land- und Hofgericht in Güstrow

6.1.5. Die Appellation Langermanns vor den Reichsgerichten

6.1.6. Die Rezeption Langermanns

6.2. "Der unerwartete Schimmer der Landeshoheit" - des Indigenatsstreites erster Teil

6.2.1. Das herzogliche Reskript vom 7. März

6.3. Die nichtadligen Gutsbesitzer in Mecklenburg -

des Indigenatsstreites zweiter Teil

6.3.1. 1795
Das Jahr der nichtadligen Gutsbesitzer

6.3.1.1. Der erste Konvent nichtadliger Gutsbesitzer in Sternberg

6.3.1.2. Die Auswirkungen des Konvents

6.3.1.3. Der Landtag von

6.3.2. Das Vorgehen der nichtadligen Gutsbesitzer nach

6.4. Das Jahr 1798 - Das Ende des Indigenatsstreits

6.5. "Das Vergnügen ihrer immer nützlichen Gegenwart" - die Rolle der nichtadligen Gutsbesitzer auf den Landtagen nach

6.6. Die neue ritterschaftliche Uniform als distinktives Merkmal des Adels

6.7. Zusammenfassung

7. Exkurs: Jüdische Emanzi
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