Literatur und Kalter Krieg in der deutschsprachigen Schweiz


ISBN 9783849819507
336 Seiten, Buch
CHF 43.85
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Der Krieg in der Ukraine gibt dem Kalten Krieg eine neue

Aktualität und damit auch den literarischen Werken der Zeit

zwischen 1947 und 1989. Sie schöpften aus den Konflikten

jener Epoche und nehmen daran teil. Weltweit bezeugen dies

die Werke von Max Frisch und Friedrich Dürrenmatt. Ihnen

wie auch dem themen- und formenreichen Schaffen vieler

weiterer Autor:innen, auch solcher späterer Generationen,

wenden die vorliegenden Studien sich zu und berücksichtigen

dabei das ganze Spektrum der Gattungen bis hin zum Hörspiel.

Selbst das berüchtigte Zivilverteidigungsbuch von 1969 wird

auf seine literarischen Strategien hin untersucht. Elf der achtzehn

Beiträger:innen sind oder waren außerhalb der Schweiz

als Literaturwissenschaftler:innen tätig, mehrere davon in

Ländern des ehemaligen Ostblocks. Ihr Außenblick bietet eine

besondere Bereicherung dieses perspektivreichen Bandes.
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