Literatur (Hebräisch)


ISBN 9781159146597
98 Seiten, Taschenbuch/Paperback
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 97. Kapitel: Samuel Agnon, Uri Avnery, Harga, Muwassah, Abraham ibn Esra, Ephraim Kishon, Jehuda ha-Levi, David Grossman, Mendele Moicher Sforim, Elazar Benyoëtz, Amos Oz, Liste neuhebräischer Schriftsteller, Aharon David Gordon, Micha Josef Berdyczewski, Immanuel ha-Romi, Shlomo Kalo, 4QMMT, Achad Ha'am, Josef Chaim Brenner, Chaim Nachman Bialik, Yael Hedaya, Tuvia Rübner, Aharon Appelfeld, Salomo Löwisohn, Moses ibn Esra, Johannes Hartung, Liste der Preisträger des Bialik-Preises, Ludwig Strauss, Jeschajahu Leibowitz, Schlomo de Piera, Amira Hass, Gemeinderegel, Menachem Mendel Lefin, Jehuda Leib Gordon, Lippmann Moses Büschenthal, Israelische Literatur, Elieser Ben Naphtali Herz Treves, Saul Tschernichowski, Welwel Zbarzer, Abraham Mapu, Uri Orlev, Anton Schammas, Abba Kovner, Das Beil von Wandsbek, Am Anfang war das Wort, Batya Gur, David Shimoni, Max Letteris, Uri Nissan Gnessin, Rachel, Lauf, Junge, lauf, Yitzhak Laor, Lia Nirgad, Zeruya Shalev, Kalonymus ben Kalonymus, Schmuel ha-Nagid, Hillel Zeitlin, Elasar ha-Qallir, Meir Shalev, Mosche Smilansky, David Franco-Mendes, Elijah Levita, Liste hebräischer Schriftsteller, Abraham B. Jehoshua, Savyon Liebrecht, Aharon Megged, Nava Semel, Peretz Smolenskin, Eyal Megged, Itamar Levy, Micha Josef Lebensohn, Josippon, Abraham Dob Lebensohn, Rami Saari, Ruben Brainin, Ronen Altman Kaydar, Roman Frister, Dalia Rabikovich, Jizchak Schenhar, Alexander Zederbaum, Naomi Schemer, Matityahu Shoham, Margalit Matitiahu, Isaak Satanow, Jaffa Zins, Abraham Regelson, Jannai, Joseph Almanzi, Israel Chaim Tawiow, Chanoch Bartow, Etgar Keret, Aharon Avraham Kabak, Sayed Kashua, Die Insel in der Vogelstraße, Gemeinschaftsregel, Naphtali Herz Imber, Chajim Slonimski, Eshkol Nevo, Josse ben Josse, Mohammed Hamza Ghanayem, Eine Geschichte von Liebe und Finsternis, Josef ibn Abitur, Boris Saidman, Zvi Yanai, Ronny Someck, Heinrich Goldstein, Isaak Kaminer, Makame, Judiths Liebe, Benny Ziffer, Josef ben Meir ibn Zabara, Deutsch-israelische Literaturtage, Abraham Mosche Fuchs, Salomo Dubno, Michal Zamir. Auszug: Unter Harga, spanisch Jarcha, englisch Kharja versteht man in der Literaturwissenschaft die in Umgangssprache abgefassten Schlussverse der letzten Strophe eines Muwassah-Gedichtes. Das Wort Harga leitet sich von arabisch Ausgang, Ausgangsverse, ab (arabischer Plural: haragat). Ein arabisches Synonym ist markaz. Besondere Aufmerksamkeit finden die Texte in der Romanistik seit der Entdeckung (1948) von bislang 68 Hargas, die nicht in arabischem, sondern in altspanischem (mozarabischem) Dialekt gedichtet sind. Denn diese im hebräischen oder arabischen Alphabet geschriebenen Aljamiado-Verse bilden die ältesten Zeugnisse spanischer Sprache und wahrscheinlich romanischer Lyrik überhaupt. Die früheste altspanische Jarcha wird auf vor 1042 datiert. Das Muwassah ist eine im maurischen al-Ándalus entstandene Gedichtform mit festem Reimschema, ein Lob- oder Liebeslied, dessen fünf bis sieben Strophen in arabischer oder hebräischer Hochsprache gehalten sind. Die Harga, die Schlussverse der letzten Strophe, weicht indes von der sprachlichen Norm der übrigen Gedichtzeilen ab. Sie ist in einer der beiden Umgangssprachen des zweisprachigen mittelalterlichen al-Ándalus gehalten: in vulgärarabischem oder in altspanischem (mozarabischem) Dialekt. Die Harga bildet eine Diskontinuität, einen Bruch, im Gesamtgedicht, was ihr einen besonderen Stellenwert verleiht. Der mittelalterliche ägypti.
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