Less Work for Mother


ISBN 9783954762569
176 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 39.60
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Die Arbeiten von Christian Hartard (geb. 1977 in

München, lebt und arbeitet in München) sind Resonanzböden

für Marginales. Sie konzentrieren sich auf flüchtige

Phänomene des Alltags, die sie ins Bewusstsein

heben und mit Sinn ausstatten. Für die Villa Stuck hat er

ein komplexes Ensemble aus Objekten, Grafik, Video und

ortsspezifischen Installationen entwickelt, die um Motive

von Abwesenheit und Präsenz, Zeigen und Verbergen

kreisen. In zehn für die Ausstellung konzipierten Werken

nähert sich der Künstler elementaren Erfahrungen und

Emotionen wie Angst, Ohnmacht und Verlust. Durch die

Verwendung fragiler, schutzbedürftiger Stoffe, weicher

und viskoser Materialien oder durch den Einsatz von

Wärme, Kälte, Elektrizität und Fließvorgängen wird der

Minimalismus der Objekte gebrochen und sinnlich aufgeladen.

Ein stromführender Vorhang, zähflüssiges Industriewachs

oder in Säure aufgelöstes Gold sind Energie und

Erinnerungsspeicher, die dem Nichtmehrvorhandenen

einen Ort geben.

Mit zwei Gesprächen zwischen Florian Pumhösl und

Christian Hartard sowie Verena Hein und Christian Hartard

und einem Vorwort von Michael Buhrs und Verena

Hein.
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