Laupheim


ISBN 9781158754533
44 Seiten, Taschenbuch/Paperback
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 43. Kapitel: Person (Laupheim), Christoph Martin Wieland, Kilian von Steiner, Jüdische Gemeinde Laupheim, Oberamt Laupheim, Heeresflugplatz Laupheim, Mittleres Transporthubschrauberregiment 25, Hertha Nathorff, Carl Laemmle, Kässbohrer Geländefahrzeug, Gretel Bergmann, Siegfried Einstein, St. Georg und Sebastian, Ivo Schaible, Friedrich Adler, Olympia Laupheim, Museum zur Geschichte von Christen und Juden, Rentschler, Ludwig von Welden, Hermann Gaub, Uhlmann, Volksbank Laupheim, Carl-Laemmle-Gymnasium, Ivo Gönner, Gertrud Zelinsky, Jüdischer Friedhof, Diehl Aircabin, Hamann Motorsport, Hugo Mann, Gerd Scheffold, Bezirksrabbinat Laupheim, Wasserburg Bihlafingen, Dreifaltigkeitskloster Laupheim, Winfried Gogg, Burg Laupheim. Auszug: Christoph Martin Wieland (* 5. September 1733 in Oberholzheim bei Laupheim; gestorben 20. Januar 1813 in Weimar) war ein deutscher Dichter, Übersetzer und Herausgeber in der Aufklärung. Wieland war einer der bedeutendsten Schriftsteller der Aufklärung im deutschen Sprachgebiet und der Älteste des klassischen Viergestirns von Weimar, zu dem er neben Johann Gottfried Herder, Johann Wolfgang Goethe, Friedrich Schiller gezählt wurde. Wielands Geburtshaus in OberholzheimHistorische Ansicht Stammhaus der Familie Wieland in Biberach an der Riß Wielands Elternhaus in Biberach an der RißGeboren wurde Christoph Martin Wieland im Pfarrhaus von Oberholzheim, einem Dorf, das damals zum Gebiet der Reichsstadt Biberach gehörte; seine Eltern waren Thomas Adam Wieland (1704-1772), lutherischer Pfarrer, und Regina Katharina, geb. Kick (1715-1789). Nach der Versetzung des Vaters wurde er von diesem, von Privatlehrern und später in der Biberacher Stadtschule unterrichtet. Schon mit zwölf Jahren versuchte er sich in lateinischen und deutschen Versen, mit 16 hatte er bereits fast alle römischen Klassiker gelesen; unter den damals modernen Schriftstellern zogen ihn die Aufklärer Voltaire, Bernard le Bovier de Fontenelle und Pierre Bayle und unter den deutschen Poeten insbesondere Barthold Heinrich Brockes an. An dem pietistischen Internat zu Kloster Berge bei Magdeburg (1747-49) entwickelte sich der Junge zu einem großen Verehrer Friedrich Gottlieb Klopstocks. Bei einem Verwandten zu Erfurt - an der Universität Erfurt hatte er das Studium der Philosophie begonnen - lernte er den Don Quijote kennen und schätzen. Im Sommer 1750 traf er im väterlichen Haus mit seiner Cousine Sophie Gutermann (später Sophie von La Roche) zusammen, in die er sich rasch verliebte. Diese Verbindung löste ihn aus seiner inneren Vereinsamung; Sophie (deren Roman Geschichte des Fräuleins von Sternheim er später veröffentlichte) regte ihn zu seinem ersten größeren Gedicht an, das 1752 anonym veröffentlicht wurde: Die Natur
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