Künstlerproblematik im Roman von Thomas Brussig


ISBN 9783640560059
36 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 22.05
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 2,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Jugendbuchforschung), Veranstaltung: Die Wende 1989/90 in ausgewählten deutschen (Jugend-)Romanen, Sprache: Deutsch, Abstract: Thomas Brussig wurde am 19. Dezember 1965 im Ostteil Berlins geboren, wo er auch seine Kindheit verbrachte. Nach der Berufsausbildung mit Abitur und dem Grundwehrdienst hatte er bis 1990 viele Tätigkeiten ausgeübt. Danach begann er ein Soziologie-Studium in Berlin und wechselte 1993 an die Filmhochschule in Potsdam-Babelsberg, an der er im Jahre 2000 seinen Abschluss machte. Heute gehört Thomas Brussig zu den international angesehenen deutschen Autoren. Seine Bücher wurden bisher in 28 Sprachen übersetzt und waren fast allesamt Bestseller. Er erhielt einige Auszeichnungen und Preise, darunter auch die Carl-Zuckmayer-Medaille des Landes Rheinland-Pfalz im Jahre 2005. Heutzutage lebt Thomas Brussig als freiberuflicher Schriftsteller und Drehbuchautor in Berlin und Mecklenburg. Unter seinen erfolgreichsten Werken Helden wie wir (1995) und Am kürzesten Ende der Sonnenallee (1999) ist auch der Roman Wie es leuchtet (2004). Er spielt in der Zeit von August 1989 bis zur Wiedervereinigung 1990. Die Geschichten der einzelnen Protagonisten zeichnen diese Zeit aus unterschiedlichen Blickwinkeln nach. Die einzelnen Handlungsstränge werden separat entwickelt und treffen sich, mosaikartig zusammengesetzt, von Zeit zu Zeit, so dass eine stimmige Momentaufnahme der deutsch-deutschen Wendegesellschaft entsteht. Brussig mischt dabei Fiktion mit tatsächlichen Geschehnissen und Personen und lässt so ein wesentliches Stück deutsch-deutsche Geschichte lebendig werden.
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