Kritik der metaphorischen Vernunft?


ISBN 9786205764527
236 Seiten, Taschenbuch/Paperback
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Die in diesem Buch durchgeführten Untersuchungen klären das Wesen der Wende und der Qualen der metaphorischen Vernunft. Sie zielen auf die Einführung einer "Metaphorisierung" der philosophischen Argumentation ab. Dieser Prozess der Neubewertung der Metaphorizität durch den rationalen Diskurs an den Grenzen der Vernunft arbeitet daran, die Bedeutung der neuen Sprachen im Kontext der postkritischen Epistemologie zu entschlüsseln. Durch die Verknüpfung von theoretischer Vernunft und metaphorischer Vernunft stellt eine solche Reflexion jedoch die Bedeutung der Dinge stärker in Frage und plädiert für eine Theorie der Löcher der Unverständlichkeit, die durch die Beweisführung nicht so effektiv rationalisiert werden. Seitdem ist die Wissenschaftlichkeit des Diskurses, die durch die Berücksichtigung der Symbolik in den Konstruktionen des Geistes suggeriert wird, eins mit dem Bewusstsein der uns umgebenden Hyperrealität. So finden die neuen Technologien, die zu den "Digital Humanities" neigen, offensichtlich ihr Publikum in der Erschaffung einer künstlichen Welt als Metaebene der virtuellen Sprache, die nunmehr die Informatisierung der Gesellschaft begleitet, die paradoxerweise den ethischen Fragen der Digitalisierung ausgesetzt ist.
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