Kollektives Handeln


ISBN 9783663104940
Taschenbuch/Paperback
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Der zweite Teil der Protheorie sozialer Ungleichheit und kollektiven Han­ deins hat nicht nur dieselbe Absicht wie der erste, sondern auch dieselbe An­ lage und denselben Aufbau. Im Text und den zwischengeschalteten Exkursen versuchen wir, die Bedingungen kollektiven Handelns, sozialer Bewegungen und kollektiver Konflikte übersichtlich zu strukturieren, ein theoretisch und sozialgeschichtlich informiertes begriffliches Instrumentarium zu entwickeln und neue Ansatzpunkte für die Entwicklung von Teiltheorien und für empi­ rische Forschung zu formulieren. Im Anmerkungsteil grenzen wir diese pro­ theoretischen Anstrengungen gegen die vielen und heterogenen 'Theorien' ab, welche das Forschungsfeld beherrschen. Den logischen Status von Protheo­ rien fassen wir in der Einleitung nur knapp zusammen, da wir ihn in der Ein­ leitung des ersten Teils ausführlicher behandelt haben. Auch im zweiten Teil haben wir versucht, eine Einleitung und Übersicht über die rivalisierenden Theorien und Traditionen zu kombinieren mit einem eigenen, neuen Zugang zum Forschungsgegenstand. Vor allem von einer sys­ tematischen Verbindung der bisher weitgehend getrennten Theorie-und Forschungsstraditionen sozialer Ungleichheit und kollektiven Handeins ha­ ben wir neue Impulse erwartet. Obwohl die beiden Teile der Protheorie als systematisches Ganzes aufgebaut sind, haben wir uns bemüht, den zweiten Teil so zu schreiben, daß er unabhängig vom ersten Teil lesbar und ver­ ständlich ist. Hieraus erklären sich einige gedrängte Wiederholungen, die die­ selben Probleme in andere Zusammenhänge stellen. In der Einleitung haben wir im Vorgriff den Gesamtzusammenhang der Argumentation skizziert.
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