Kleinmachnow eingegrenzt


ISBN 9783981586572
186 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 24.20
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Die ehemalige Künstlerkolonie Kleinmachnow wurde ab dem 13. August 1961 zu

einem der Schauplätze des Kalten Krieges. Der idyllische Ort am südlichen

Berliner Stadtrand lag plötzlich im deutsch-deutschen Grenzgebiet, komplett

abgeschnitten von Westberlin. Kleinmachnow eingegrenzt gewährt dem Leser nun,

28 Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer, tiefgreifende Einblicke in die

deutsche Zeitgeschichte.



Georg Heinze, 1938 in Niederschlesien geboren, lebt seit über 50 Jahren in

Kleinmachnow. Den Großteil seiner beruflichen Laufbahn hat er als Gärtner bei

der Kleinmachnower GPG "Alpina" gearbeitet. In dieser Zeit entstanden seine

fotografischen Zeitdokumente und Aufnahmen der innerdeutschen Grenzanlagen in

und um Kleinmachnow.



Der Autor erinnert an die Zeit im Hinterland, beschützt und zugleich

eingesperrt. Seine Bilder verdeutlichen die Brutalität der Grenzbauten, die

Ohnmacht und das Ausgeliefertsein. Sie zeigen den Aufbruch, den Wandel und

das, was übrig blieb. Mit diesem Buch gelingt Georg Heinze die Verbindung von

authentischer Bilddokumentation mit persönlichen Erinnerungen und Erlebnissen
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