Kleiner Mann - was nun?

erschien zuerst 1932. Dieses Buch gehört zu den international

bekanntesten Werken deutschsprachiger Literatur des

20. Jahrhunderts. Es wurde in 20 Sprachen übersetzt, ein

Longseller, der 45 Auflagen erlebte.



Erzählt wird die Geschichte eines jungen Paares, des Buchhalters

Johannes Pinneberg und seiner Freundin Emma, genannt

Lämmchen. Als Lämmchen schwanger wird, heiraten

die beiden. Die Zeit ist schwierig. Zum Ende der Weimarer

Republik sind Millionen Menschen arbeitslos, soziale Absicherung

und Kündigungsschutz sind nur rudimentär vorhanden.

Hans Fallada faßte den Inhalt des Romans in einem Brief an

seinen Verleger Ernst Rowohlt so zusammen:



'Ehe und Wehe von Johannes Pinneberg, Angestellter, verliert

seine Stellung, bekommt eine Stellung, wird endgültig

arbeitslos. Einer von sechs Millionen, ein Garnichts, und

was der Garnichts fühlt, denkt und erlebt.' Aber darin fehlt

etwas: die Liebe von Pinneberg und Lämmchen, die auch

den unglücklichsten Umständen trotzt.



Diese ungekürzte Ausgabe entspricht der Erstveröffentlichung

von 1932.