Kirchengebäude in Centre


ISBN 9781233222377
50 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 20.70
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 49. Kapitel: St-Jacques de Neuvy-Saint-Sépulchre, Kathedrale von Chartres, St-Martin de Vic, Kathedrale von Bourges, Kathedrale von Orléans, Kathedrale von Tours, St-Louis de Dreux, Kirche von Germigny-des-Prés, Notre-Dame de Cléry, Saint-Aignan. Auszug: Die Stiftskirche (fr. Collégiale) St-Jacques de Neuvy-Saint-Sépulchre besteht aus zwei zusammengesetzten Kirchentypen, aus einer im Grundriss rechteckigen Basilika und einer kreisförmigen Rotunde (fr. Rotonde), auch Zentralbau genannt. 1910 wurde sie zur basilica minor erhoben. Die Ortschaft befindet sich im Département Indre, in der Region Centre, in der Landschaft Berry, am Fluss Bouzanne, zirka 25 km östlich von Argenton-sur-Creuse, 25 km südlich von Châteauroux, 14 km westlich von La Châtre und 7 km nördlich von Cluis. Die Kirche war im Mittelalter eine bedeutende Station auf dem Jakobsweg, dem Pilgerweg nach Santiago de Compostela im äußersten Nordwesten Spaniens. Sie liegt an einem der vier Hauptrouten: der "Via Lemovicensis" mit dem Ausgangspunkt Vézelay, die sich kurz vor den Pyrenäen in Ostabat vereinen. Sie wurde 1998 als Teil des Weltkulturerbe der UNESCO dem "Jakobsweg in Frankreich" ausgezeichnet. Der Name der Kirche Saint-Sépulchre geht zurück auf das französische Wort für heilige Grabeskirche (fr. Saint-Sépulcre) in Jerusalem. Das zusätzliche ,h' im Namen Sépulchre ist ein Wortspiel mit dem lateinischen Adjektiv pulcher (= schön), das auf eine Tradition mittelalterlicher Mönche zurückgeht, die damit auf die Pracht des Grabes Christi hindeuten wollten. Die Ortschaft Neuvy (Neues Dorf) entwickelte sich gegen Ende der gallo-römischen Epoche (52 vor bis etwa 5. Jahrhundert nach unserer Zeitrechnung) an einer Furt durch das Flüsschen Bouzanne, das dort vom antiken Weg von der bedeutenden gallo-römischen Siedlung Argentomagus (dem heutigen Argenton) ostwärts in Richtung Châteaumeillant überquert wurde. Im frühen Mittelalter, entstand eine Pfarrgemeinde, unter dem Patronat des heiligen Petrus (fr. Saint-Pierre) Schon bald wurde die Ortschaft so umfangreich, dass man eine zweite Pfarrei einrichten musste, die unter die Schirmherrschaft des heiligen Stephanus (fr. Saint-Étienne) gestellt wurde. Beide Pfarreien besaßen eigene Kirchengebäude. Auf Initiative loka
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