Adonia Verlag: KeynesianismusBod

Keynesianismus

Neokeynesianismus, Postkeynesianismus, John Maynard Keynes, James Tobin, John Ke
Bod
ISBN 9781159086862
38 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 19.10
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 37. Kapitel: Neokeynesianismus, Postkeynesianismus, John Maynard Keynes, James Tobin, John Kenneth Galbraith, Piero Sraffa, Michal Kalecki, IS-LM-Modell, Joan Robinson, Kaufkrafttheorie, Liquiditätsfalle, Hyman Minsky, Paul A. Samuelson, Bryan Hopkin, Eckhard Hein, Nicholas Kaldor, Lionel Robbins, Richard Murphy Goodwin, Animal Spirits, Carl Föhl, Deficit spending, Alvin Hansen, John Richard Hicks, Allgemeine Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes, Öffa-Wechsel, Wilhelm Lautenbach, Anthony P. Thirlwall, Richard Kahn, Luigi L. Pasinetti, Austrokeynesianismus, Josef Steindl. Auszug: Unter Keynesianismus wird in den Wirtschaftswissenschaften ein Theoriegebäude verstanden, in dem die gesamtwirtschaftliche Nachfrage die entscheidende Größe für Produktion und Beschäftigung ist. In diesem Sinne geht der Keynesianismus auf John Maynard Keynes' Allgemeiner Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes von 1936 zurück. Die Interpretation von Keynes' Allgemeiner Theorie durch John Richard Hicks 1937 in Form des IS-LM-Modells (die neoklassische Synthese) war Grundlage der neokeynesianischen Schule, als deren bekannteste Vertreter Paul Samuelson und Franco Modigliani gelten. Der amerikanische Neokeynesianismus lieferte die bis etwa 1970 dominierenden ökonomischen Modelle. Keynes' Schüler lehnten diese Syntheseversuche stets ab, Joan Robinson nannte die neokeynesianische Schule nur verächtlich "bastard keynesianism". Die sog. postkeynesianische Schule konnte jedoch nie starken Einfluss auf die mainstream-Ökonomie gewinnen. Zu ihr zählen Richard Kahn, Joan Robinson, Austin Robinson, Piero Sraffa und James Meade. Daneben bezeichnet Keynesianismus auch verschiedene wirtschaftspolitische Modelle, die darauf ausgerichtet sind, die Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen zu steuern und bei Bedarf die Wirtschaft durch vermehrte Staatsausgaben zu beleben. Als Hochphase des Keynesianismus weltweit gilt die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg (in Deutschland ab 1967) bis in die 1970er Jahre. Keynesianismus kann bezeichnen: Zwischen der keynesianischen Wirtschaftstheorie (3.) (im Besonderen auch zwischen Keynesscher Wirtschaftstheorie (4.)) und den wirtschaftshistorischen und wirtschaftspolitischen Bedeutungen (1. und 2.) bestehen fast keine historischen Verbindungen; manche Autoren bevorzugen deshalb für diese (1. und 2.) die Bezeichnung Interventionismus. Auch die für die unterschiedlichen wirtschaftstheoretischen Strömungen des Keynesianismus besteht keine völlig einheitliche Terminologie: Merkmale der keynesianischen Schule, die von allen selbstbezeichneten
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