Kegilé


ISBN 9783750277281
156 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 17.90
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Erzählt wird die Geschichte des Dorfjungen Jeremias Grobschmied, der 1682 als Kammerdiener des Grafen Otto Friedrich von der Gröben auf der Fregatte Kurprinz nach Westafrika reist, um die erste brandenburgische Kolonie zu gründen. Unterwegs widerfahren dem Helden allerlei Abenteuer. Dazu gehören sowohl Begegnungen mit fremden Völkern und Sitten als auch der Sklaverei, die der junge Grobschmied aus tiefster Überzeugung ablehnt, die ihm jedoch durch einen Zufall eine Lebensgefährtin zuführt. Es ist das Eingeborenenmädchen Kegilé. Vom Kapitän der Kurprinz für drei Musketen gekauft, durchleidet es an Bord ein wahres Martyrium, aus dem erst Jeremias es befreien kann. Auf der Insel St. Thomae beginnen beide ein neues Leben, doch ist das Glück nur von kurzer Dauer. Kegilé stirbt und lässt Jeremias mit seinem Sohn allein zurück. Noch einmal tritt der Held eine gefährliche Reise an und kehrt nach sechs Jahren schließlich in seine Heimat zurück.



Der Roman basiert auf realen Begebenheiten. Während der Held eine ebenso fiktive Figur ist wie das Mädchen Kegilé, sind die bis zur Errichtung der Festung Groß Friedrichsburg geschilderten Begebenheiten der 1694 veröffentlichten Orientalische Reisebeschreibung des Brandenburgischen Edelichen Pilgers Otto Friedrich von der Gröben entnommen.
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