Kategoriendeduktion in der klassischen deutschen Philosophie.


ISBN 9783428159253
163 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 79.90
Wird für Sie besorgt
Dieser Band versammelt Beiträge von namhaften Philosophinnen und Philosophen zu einem der zentralen Probleme der sog. klassischen deutschen Philosophie von Kant bis Hegel: Das Problem der Deduktion der Kategorien. Unter diesem Begriff versteht Kant zunächst die apriorische Rechtfertigung der objektiven Gültigkeit gewisser Grundbestimmungen unseres Denkens. Der Band liefert einen Einblick in die komplexe Entwicklung von Aneignung und produktiver Fortführung dieses Problems - zunächst vor allem durch die Philosophen Fichte, Schelling und Hegel, aber auch in den erkenntnistheoretischen Debatten der Gegenwart. Es zeigt sich vor allem die bleibende Relevanz jener Fragen, die sich im Anschluss an Kant stellten: Lassen sich die Grundbestimmungen des Denkens genetisch aus der Grundstruktur des Selbstbewusstseins entwickeln? Gibt es eine systematische Ordnung der Kategorien? Ist eine Entwicklung der Kategorien aus der trennenden Gegenüberstellung von Denken und Sein überhaupt möglich?
ZUM ANFANG