Band 31 enthält u.a. das von der damaligen Kritik begeistert aufgenommene Klavierquartett op. 38: Die Themen sind nobel, von bedeutendem Gehalt, die motivische Arbeit ist reich und interessant, frei von allem, was nach Schablone aussähe. und durch das ganze Werk weht ein so gesunder musikalischer Zug, dass ich nicht zu irren glaube, wenn ich demselben einen grossen Erfolg vorhersage, so schrieb ein zeitgenössischer Rezensent. Tatsächlich avancierte op. 38 seinerzeit zum erfolgreichsten Kammermusikwerk Rheinbergers. Das ebenfalls in Band 31 enthaltene Sextett op. 191b ist eine effektvolle Bearbeitung des vierten Klaviertrios op. 191 für Klavier, Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott und Horn. Alle Werke sind auch einzeln erhältlich.