Jahrbuch für Liturgik und Hymnologie


ISBN 9783525572306
239 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 80.00
Wird für Sie besorgt
Da jährlich 10.000 Tiere auf Tierfriedhöfen beigesetzt werden, schlägt

J. Neijenhuis eine entsprechende Liturgie vor, mit denen Geistliche,

aber auch Laien, auf Anfrage von trauernden Tierhaltern ein Tierbegräbnis

leiten können. Bei diesen Tierbegräbnissen steht die seelsorgerliche

Dimension im Vordergrund. W. Jones befasst sich mit der Steigerung der

Feierlichkeit für Messen. Melismatische Gesänge sollen die Feierlichkeit

erhöhen. J. Neijenhuis setzt sich mit Henning Theißens Darstellung Gottes

Gegenwart wahrnehmen kritisch auseinander, der einen ästhetischen

Ansatz verfolgt. I. Scheitler geht Sprach- und Denkformen im Lied Ein

Lämmlein geht und trägt die Schuld nach, die den später pietistisch empfundenen

Frömmigkeitsausdruck geprägt haben. Chr. Henzel befasst sich

mit den Ideen Emil Neumanns zu einer möglichen Praxis des liturgischen

Psalmengesangs mit Gemeindebeteiligung. A. Marti arbeitet Qualitätsfragen

im Kirchenlied heraus. Er baut dabei auf das im vorliegenden Band

veröffentlichte Arbeitspapier der Internationalen Arbeitsgemeinschaft für

Hymnologie (IAH) zum Thema. Eine Projektskizze zu einer Arbeit über das

Porstsche Gesangbuch ist der erste Beitrag einer Reihe, in der zukünftig

hymnologische Dissertationen in kurzer Form vorgestellt werden sollen,

um einen wissenschaftlichen Austausch zu befördern. Literaturberichte

zur Liturgik und Hymnologie sowie Strophen- und Personenregister

runden das Jahrbuch ab.
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