Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte 24 (2022)


ISBN 9783515133845
311 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 105.75
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Im "Forum Kommunikationsgeschichte" plädiert Horst Pöttker dafür, neben technologischen, politischen, sozialen und kulturellen Einflussfaktoren auf die Geschichte des Journalismus auch die berufsinterne Entwicklungsdynamik zu berücksichtigen. Misia Doms zeigt, dass Literaturwissenschaft einen Beitrag insbesondere zur Geschichte der indirekten Kommunikation leisten kann. In den "Aufsätzen" stellt Benedikt Brunner dar, wie in Funeralschriften kirchliche Normen vermittelt wurden. Unter Bezugnahme auf Pierre Bourdieus Feldtheorie untersucht Kirsten Bönker die Berichterstattung über die Sowjetunion während der Zwischenkriegszeit. In der Rubrik "Miszellen" beschreibt Erik Koenen Aspekte einer notwendigen spezifischen Quellenkritik digitalisierter Zeitungen des 19. und 20. Jahrhunderts, Christian A. Bachmann und Nora Ramtke berichten über die 9. Internationale Konferenz der European Society for Periodical Research (ESPRit). Im Rezensionsteil werden 78 Neuerscheinungen vorgestellt. Die Bibliografie umfasst rund 2.500 Aufsätze aus der internationalen periodischen Fachliteratur.
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