Adonia Verlag: Israelischer KomponistBod

Israelischer Komponist

Max Brod, Josef Tal, Leon Schidlowsky, Joachim Stutschewsky, Ofra Haza, Chava Al
Bod
ISBN 9781159072926
34 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 18.45
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 34. Kapitel: Max Brod, Josef Tal, Leon Schidlowsky, Joachim Stutschewsky, Ofra Haza, Chava Alberstein, Lior Navok, Benjamin Yusupov, Liste israelischer Komponisten klassischer Musik, Tzvi Avni, Julius Chajes, Karel Salmon, Tal Balshai, Yehoshua Lakner, Yizhak Sadai, Chaya Czernowin, Jacob Gilboa, Avner Dorman, Dror Feiler, Joseph Kaminski, Chaya Arbel, Paul Ben-Haim, Eres Holz, Bart Berman, Yehezkel Braun, Abel Ehrlich, Gary Bertini, Yehuda Yannay, Noam Sheriff, Haim Alexander, Ben-Zion Orgad, Uri Adelman, Erich Walter Sternberg, Ödön Pártos, Yardena Alotin, Issachar Miron, Uri Brener, Ram Da-Oz, Mordecai Seter, Sarah Levy-Tanai, Yoram Paporisz, Erel Paz, Menachem Avidom, Alexander Uriah Boscovich, Josef Mar-Chaim. Auszug: Josef Tal (* 18. September 1910 in Pinne bei Posen; gestorben 25. August 2008 in Jerusalem; eigentlich: Grünthal, auch Joseph Tal) war ein israelischer Komponist. Josef Tal mit seinem Vater Julius Grünthal (1917)Josef Tal kann als einer der Gründungsväter der israelischen klassischen Musik angesehen werden. Tal wurde in Pinne im heutigen Polen geboren. Bald nach seiner Geburt zogen die Eltern, Ottilie und Rabbi Julius Grünthal und seine ältere Schwester Grete nach Berlin, wo die Familie fortan ein privates Waisenhaus leitete. Rabbi Julius Grünthal war Dozent an der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums und war spezialisiert auf die Philologie alter Sprachen. Josef Tal studierte an der Musikhochschule Berlin bei Paul Hindemith, Max Trapp (Klavier, Komposition), Heinz Tiessen (Musiktheorie), Max Saal (Harfe), Curt Sachs (Instrumentation), Fritz Flemming (Oboe), Georg Schünemann (Musikgeschichte), Charlotte Pfeffer and Siegfried Borris (Gehörbildung), Siegfried Ochs (Chorgesang), Leonid Kreutzer (Klaviermethodik) and Julius Prüwer (Dirigieren). Paul Hindemith - sein Kompositions- und Theorielehrer - machte Tal mit Friedrich Trautwein bekannt, der an der Hochschule ein Studio für Elektronische Musik leitete. Tal beendete seine Studien an der Hochschule 1931 und heiratete ein Jahr später die Tänzerin Rosie Löwenthal. Tal arbeitete als Klavierlehrer und begleitete Tänzer und Sänger, außerdem war er als Pianist in Stummfilmen tätig. 1934 musste Tal als Jude mit seinem Sohn Re'uven das nationalsozialistische Deutschland verlassen und emigrierte nach Palästina. Dort arbeitete er kurze Zeit als Fotograf in Haifa und Chadera. Die Familie zog dann in den Kibbuz Beit Alpha und später in den Kibbuz Gescher, wo Tal beabsichtigte seine Zeit seiner Musik zu widmen. Da es für die Familie schwierig war, sich den gesellschaftlichen Regeln im Kibbuz anzupassen, ließ sie sich in Jerusalem nieder, wo Josef Tal berufliche und soziale Kontakte knüpfte. Er trat als Pianist auf, gab Klavierun
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