Israel zwischen Sechstagekrieg und Yom-Kippur-Krieg: Stabilisierung oder Eskalat


ISBN 9783656291909
56 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 29.25
BOD folgt in ca. einer Woche
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Weltgeschichte - Moderne Geschichte, Note: 1,8, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl es sich um eine geografisch gesehen kleine Region der Welt handelt, finden sich im Nahen Osten so viele Akteure zusammen, dass die differenzierte Betrachtung der Konflikte enorm erschwert wird. Zudem muss der in dieser Arbeit behandelte Zeitraum im Kontext des Kalten Kriegs und dem somit andauernd stattfindenden Machtspiel der Supermächte gesehen werden. Auch der Frage nach der nuklearen Abschreckung und der damit eventuell möglichen Sicherheitsgarantie für den Staat Israel muss genug Beachtung geschenkt werden, um der Frage nach einer Stabilisierung oder Eskalation der Gewalt effektiv nachgehen zu können.



Gerade dieser Aspekt beschäftigt die Forschung aktuell besonders, da mit dem Jahr 1967 eine Zäsur in der amerikanischen Israel-Politik stattgefunden hat. Die Frage nach dem Jagdbomberverkauf an Israel wird mit Sicherheit noch nachfolgende Publikationen und Arbeiten beschäftigen, wie die Quellenlage bei National Security Archives in Washington vermuten lässt. Eine Vielzahl der Quellen zur amerikanischen Außenpolitik gerade mit Blick auf den Umgang mit dem israelischen Atomprogramm ist erst in den letzten Jahren freigegeben worden und zum Teil auch noch stark zensiert. Ziel dieser Arbeit soll es also unter anderem sein, den Dreh- und Angelpunkt des Jahres 1967 in seiner Bedeutung für die amerikanisch-israelischen Beziehungen und deren Bedeutung für den gesamten Nahen Osten aufzuzeigen, um dadurch die weitere Entwicklung bis zum Yom-Kippur-Krieg zu verstehen.
ZUM ANFANG