Inwiefern führen Konflikte um die Landverteilung indigener Territorien in Brasil


ISBN 9783346356208
20 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 19.35
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Essay aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Mittel- und Südamerika, Note: 1,3, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Seminar über Brasilien: Einblicke in ein gespaltenes Land - eine Suche nach sozialen, historischen, politischen und religiösen Faktoren, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, inwiefern Konflikte um die Landverteilung indigener Territorien zu einer Politisierung von Indigenen in Brasilien führen.



Seit der Kolonialisierung und insbesondere der Industrialisierung Lateinamerikas sehen sich die naturnahen indigenen Völker immer wieder durch das kapitalistische Paradigma des Fortschritts bedorht. Dieses soll unbegrenzten Wachstum garantieren und somit das Versprechen von Wohlstand für eine immer weiter expandierende Zivilgesellschaft einlösen.



Hierbei ist unter anderem Brasilien mit seiner großen Fläche und seiner Vielfalt an natürlichen Ressourcen in den Blickpunkt großer nationaler und multinationaler Konzerne geraten, welche zunehmend ökonomisch und somit territorial expandieren und dabei ökologische Themen meist dem Profitnutzen unterordnen.
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