Die Situationistische Internationale und Dan Graham
Reimer Verlag
ISBN 9783496014775 608 Seiten, Gebunden/Hardcover
Titel fehlt vorübergehend
Der Wandel, den die Kunst um 1960 in Abkehr vom Modernismus der frühen Nachkriegszeit vollzog, führte zu einem erneuten, jedoch zwiespältigen Aufbruch in urbane und mediale Öffentlichkeiten jenseits des Museums. Mit welchen räumlichen Praktiken, Aktionsformen und Medien künstlerische Interventionen im Feld des Öffentlichen und Privaten möglich waren, untersucht Annette Urban am Beispiel der 1957 gegründeten Gruppe der Situationisten sowie des Konzeptkünstlers Dan Graham. Aus dem Inhalt: Der Aufbruch der Situationistischen Internationale
Der Unitäre Urbanismus das Interesse der Lettristischen und Situationistischen Internationale an der Stadt
Das Private ein Gegenbild des SpielerischLeidenschaftlichen und Theatralen?
Constants New Babylon (19561969): Umgebungskonstruktion als totale Verstädterung 'Public space(s)' - (various) 'audiences': Dan Grahams Auseinandersetzung mit medialen und architektonischen, urbanen und (psycho)sozialen Kodierungen des Öffentlichen und Privaten
Suburbia eine 'Stadt' unter dem Diktat des Privaten
SelbstVeröffentlichung als emanzipatorische Medienstrategie: Grahams Arbeiten mit feedbackVideo im public accessKabelfernsehen
Ein und Ausblicke: Die Fenster (Metapher) in Architektur und Medien Transparenz als trügerisches Versprechen auf Kommunikation