Interdisziplinarität in ergänzenden Texten


ISBN 9786207719402
72 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 40.75
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Die Interdisziplinarität hat sich als eine neue erkenntnistheoretische Perspektive auf das Wissen herauskristallisiert, die zum Erfolg der Aufgabe beitragen kann, eine Ausbildung zu bieten, die in der Lage ist, Lehrer für die heutige Zeit auszubilden. Als polysemischer Begriff stößt die Interdisziplinarität in der Unterrichtspraxis sowohl in der Grundschule als auch an den Universitäten auf zahlreiche Hindernisse, da sie der eingefahrenen disziplinären Struktur zuwiderläuft. In diesem Sinne ist es notwendig, interdisziplinäre Vorschläge für die Lehrerausbildung zu haben, denn wenn sie gelebt werden, besteht eine größere Chance, dass dieser Vorschlag in der Schule weitergeführt wird. Es ist wichtig zu erkennen, dass die universitäre Lehrerausbildung oft nicht die pädagogischen Grundlagen des Unterrichtens abdeckt, was dazu führt, dass die traditionellen Praktiken in der Hochschulbildung fortgeführt werden. Dieses Problem wird noch dadurch verschärft, dass diese Fachleute kein reflektiertes Denken praktizieren und nicht an Weiterbildungsprogrammen für den Unterricht teilnehmen. Ziel dieser Studie ist es daher, die Möglichkeit zu überprüfen, ob die ergänzenden Texte eines allgemeinen Chemie-Lehrbuchs für die Hochschulbildung als Fürsprecher für Interdisziplinarität im Chemieunterricht dienen können.
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