Individualpsychologe


ISBN 9781233245352
52 Seiten, Taschenbuch/Paperback
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 51. Kapitel: Alice Rühle-Gerstel, Arthur Kronfeld, Wilhelm Reich, Alfred Adler, Otto Rühle, Manès Sperber, Erwin Ringel, Josef Rattner, Emil Fröschels, Leonhard Seif, Helene Goldbaum, Friedrich Liebling, Alfons Simon, Oliver Brachfeld, Annemarie Wolff-Richter, Phyllis Bottome, Oskar Spiel, Erik Blumenthal, Gernot Sonneck, Rudolf Dreikurs, Sophie Lazarsfeld, Elisabeth Plattner, Fritz Künkel, Alice Friedmann, Ida Löwy, Margarete Hilferding, Carl Furtmüller, Ferdinand Birnbaum, Kurt Seelmann, Franz Scharmer, Lydia Sicher, Elly Rothwein, Regine Seidler, Paul Rom, Max Friedrich, Bernd Rieken, Raissa Adler, Stephanie Felsenburg, Brigitte Sindelar. Auszug: Arthur Kronfeld (* 9. Januar 1886 in Berlin; gestorben 16. Oktober 1941 in Moskau) war ein deutscher Psychiater. Als Psychotherapeut und Psychologe, Sexualwissenschaftler und Wissenschaftstheoretiker, aber auch politisch engagierter Arzt war Arthur Kronfeld ein ungewöhnlich breit gebildeter und weit engagierter jüdischer Wissenschaftler mit gründlicher philosophischer Schulung und künstlerischen Neigungen, Dr.med. et phil., Professor an der Charité der Friedrich-Wilhelms-Universität in Berlin und am "Neuropsychiatrischen Forschungsinstitut Gannuschkin", dem heutigen Forschungsinstitut für Psychiatrie in Moskau, wo er sich gemeinsam mit seiner Frau Lydia das Leben nahm, als der Einmarsch der deutschen Truppen drohte. Geboren wurde Arthur Kronfeld als erstes von vier Kindern des Rechtsanwalts Dr.jur. Salomon, gen. Sally Kronfeld aus Thorn, Sohn eines jüdischen Kantors, Königlicher Justizrat in Berlin seit 1884, und seiner Frau Laura, Tochter des Kölner Kommerzienrats und Stadtverordneten Benjamin Liebmann. Zu Elternhaus, Kindheit und Jugend ist wenig bekannt. Seine 1904 geborene Schwester Minnie erlangte unter ihrem späteren Namen Minnie Maria Dronke in ihrem Exil in Neuseeland einige Bekanntheit. 1904 Primus des Sophiengymnasiums in Berlin-Mitte; erste bekannte Publikation Goethe und Haeckel zum 70. Geburtstag des zweiten und Beginn einer langjährigen Freundschaft mit dem damaligen Jurastudenten und späteren Schriftsteller Kurt Hiller, dem Pionier des Literarischen Expressionismus. Medizinstudium in Jena, München, Berlin (über sein erstes, 1906 publiziertes und Ernst Haeckel gewidmetes Buch mit einer evolutionstheoretischen Abhandlung über Sexualität und ästhetisches Empfinden früher Kontakt mit Magnus Hirschfeld; ab 1907 lebenslange Freundschaft mit dem aus Berlin stammenden Philosophen Leonard Nelson mit intensivem Engagement in dessen Kreis, der auch von Göttinger Mathematikern wie Carl Runge, Ernst Zermelo, Felix Klein und Hermann Minkowski, vor allem aber von David Hilb
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