'Ich kann' als Grundvollzug des Lebens


ISBN 9783943897654
406 Seiten, Taschenbuch/Paperback
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Da unser Leben in einem ständigen Vollzug seiner selbst besteht, ist es durch ein je unmittelbares Empfinden des Ich kann bestimmt. Als originäre Verwirklichung liegt eine solch rein phänomenologische Bestimmung jeglicher reflexiven Motivations- und Intentionalanalyse unseres Wollens und Handelns voraus. Dies wird einerseits durch Untersuchungen zu Maine de Biran, Schopenhauer, Kierkegaard, Nietzsche und Freud verifiziert sowie andererseits durch zentrale Bereiche wie Arbeit und Kunst. Das individuelle Erleben eines Nicht-Könnens lässt die Frage nach Symptom und Sublimierung stellen, und zwar im Zusammenhang mit unserer subjektiven Leiblichkeit als Kraft und Affekt im lebensphänomenologischen Sinne. Als Einleitung ist ein Text von Michel Henry über Potentialität als Grundgegebenheit eines originär praktischen Cogito vor jedem Ich denke beigegeben, was als Leitfaden dienen kann.
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