Homosexualität und Diskriminierung im Mittelalter. Die 'stumme Sünde'


ISBN 9783346541710
20 Seiten, Taschenbuch/Paperback
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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Universität Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit setzt sich mit der Diskriminierung von Homosexuellen im Mittelalter auseinander. Sie geht der Frage nach, welcher Umgang mit Homosexualität im Mittelalter gepflegt wurde und in welchen gesellschaftlichen Schichten sie auftauchte. Der Fokus richtet sich dabei auf homosexuelle Vorfälle bei Männern in Köln in den Jahren 1448 und 1500.



Verfolgung, der Ausschluss und die Diskriminierung von Menschen, sind wahrscheinlich so alt ist wie die Menschheit selbst. Keine Epoche ist davon verschont geblieben. Geschichtlich sind Diskriminierungen von ethnischen Gruppen, Männern und Frauen, differierenden Religionen und von Menschen mit unterschiedlichen sexuellen Neigungen verzeichnet. Nicht angepasstes Verhalten wurde oft als Sünde bezeichne und öffentlich gemacht. Dies führte nicht nur zu gesetzlichen Ahndungen, sondern auch zum Außenseitertum und materiellen Verlusten.
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