Adonia Verlag: Hochschullehrer (Wirtschaftsuniversität Wien)Bod

Hochschullehrer (Wirtschaftsuniversität Wien)

Walter Heinrich, Leo Stern, Siegmund Feilbogen, Taras Borodajkewycz, Franz Hörma
Bod
ISBN 9781159057770
30 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 17.75
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 29. Kapitel: Walter Heinrich, Leo Stern, Siegmund Feilbogen, Taras Borodajkewycz, Franz Hörmann, Josef Hellauer, Heinrich Demelius, Peter Weish, Herbert Matis, Christian Felber, Paul Schebesta, Christoph Badelt, Leopold Mayer, Günter Schweiger, Roland Gareis, Ewald Nowotny, Konrad Fuchs, Edmund Grünsteidl, Karl Oberparleiter, Robert Philipp Nöll von der Nahmer, Dieter Stiefel, Gerhard Derflinger, Ruth Simsa, Christoph Grabenwarter, Lutz von Rosenstiel, Fritz Weber, Hanns F. J. Kropff, Alois Brusatti, Josef Priebsch, Walter Schöler, Josef Resch, Walter Strzygowski, Wolfgang Lutz, Hans Krasensky, Gertraude Mikl-Horke, Walter Fremuth, Leonhard Bauer, Heinrich Stremitzer, Walter Hirschberg, Kurt Hornik, Richard Kerschagl, Franz Dörfel, Karin Heitzmann, August Österle. Auszug: Walter Adolf Franz Heinrich (* 11. Juli 1902 in Haida, Nordböhmen; gestorben 25. Januar 1984 in Graz) war ein sudetendeutscher Nationalökonom, Soziologe und Politiker mit zunächst österreichisch-ungarischer, bzw. tschechoslowakischer und schließlich österreichischer Staatsbürgerschaft. Er war einer der intellektuellen Führer der österreichischen Heimwehr und der politischen Bewegung der Sudetendeutschen. Als enger Vertrauter Othmar Spanns sah er sich und die von ihm vertretenen Thesen einer universalistischen bzw. ganzheitlichen Volkswirtschaftslehre in dessen direkter Nachfolge. Heinrich engagierte sich bereits früh in führender Position in der Sudetendeutschen Jungenschaft. Er legte 1921 die Matura ab und machte die Bekanntschaft Othmar Spanns, dessen Werk Vom Wesen des Volkstums - Was ist deutsch? ihn entscheidend prägte. Bis 1925 absolvierte Heinrich ein Studium der Staatswissenschaften an der Deutschen Universität Prag. Anschließend setzte er sein Studium in Wien fort, wo er 1925 zum Dr. rer. pol. promovierte. Zwischen 1926 und 1933 arbeitete er als Wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für politische Ökonomie und Gesellschaftslehre der Universität Wien bei Othmar Spann, zu dessen engsten Vertrauten er inzwischen gehörte. Nach der Habilitation für Volkswirtschaftslehre 1928 wurde Heinrich Privatdozent und 1933 außerordentlicher Professor (a.o. Prof.) für Volkswirtschaftslehre an der Wiener Hochschule für Welthandel. Heinrich pflegte wie auch Hans Riehl, ein anderer Spann-Schüler, seit Ende der 1920er Jahre enge Verbindungen zur österreichischen Heimwehr. 1929/30 fungierte er als Generalsekretär der "Bundesführung der Heimwehr" und verfasste den "Korneuburger Eid" vom 18. Mai 1930, der zum Sturz des demokratischen Parteienstaats aufrief. Anschließend engagierte er sich verstärkt im Sudetenland, wo eine sudetendeutsche Spann-Gruppe entstand. Er war auch eine der treibenden Kräfte der Gründung des "Instituts für Ständewesen" in Düsseldorf 1934, wo er bis zu dessen Aufl
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