Hochschullehrer (Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle)


ISBN 9781233248773
50 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 20.70
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 50. Kapitel: Gerhard Marcks, Charles Crodel, Willi Sitte, Norbert Hornig, Hannes H. Wagner, Waldemar Grzimek, Gustav Weidanz, Erwin Hahs, Paul Thiersch, Hans Finsler, ATAK, Karl Müller, Hanns Hopp, Wilhelm Nauhaus, Ronald Paris, Bernd Göbel, Georg Frietzsche, Martin Wetzel, Herbert Post, Benno Schulz, Gerhard Lichtenfeld, Günther Laufer, Eva Mahn, Johanna Schütz-Wolff, Irmtraud Ohme, Otto Möhwald, Marguerite Friedlaender, Sven Voelker, Lothar Sell, Kurt Bunge, Helmut Langer, Johannes Niemeyer, Rolf Frick, Azade Köker, Siegfried Wölffling, Frank Ruddigkeit, Rainer Schade, Walter Funkat, Thomas M. Müller, Ulrike Krenzlin, Helmut Brade, Hanne Bergius, Ute Pleuger, Lothar Zitzmann, Rudolf Horn, Hans Wittwer, Rudolf Schäfer, Wolfgang Dreysse, Dieter Rex, Josef Walch, Ilse Decho. Auszug: Charles Crodel (* 16. September 1894 in Marseille; gestorben 28. November 1973 in München, begraben in Halle) war ein deutscher Maler und als solcher im bildnerischen Bereich in Deutschland tätig. Chorverglasung St.-Jacobi, Hamburg Charles Crodel mit Zeichenblock zusammen mit seiner Mutter und seinen Geschwistern, Marseille 1905 (Aufnahme: Nadar, Marseille)Carl Fritz David Crodel, genannt Charles Crodel, wuchs in Marseille, Chemin du Roucas Blanc, als Sohn des dortigen Konsuls und Meeresbiologen Richard Crodel auf und studierte nach dem Schulabschluss in Jena 1914 bei Richard Riemerschmid in München. Zu seinen Vorfahren gehören der Humanist Marcus Crodel (* um 1487 in Weimar) und die Mitglieder der gleichnamigen Malerfamilie aus dem Umkreis des Lucas Cranach. Sein Onkel Paul Eduard Crodel, genannt Schnee-und-Regen-Crodel, wurde an der Großherzoglichen Kunstschule in Weimar ausgebildet und war ein Mitbegründer der Münchner Secession, und dem jungen Crodel ein Vorbild. Der Jenaer Kunstpädagoge Christoph Natter machte ihn mit der Malerin Elisabeth von Fiebig bekannt, die Crodel 1918 heiratete. Seit 1915 war Crodel an der Universität Jena in den Fächern Archäologie sowie Kunstgeschichte eingeschrieben. Er war befreundet mit dem Archäologen Herbert Koch, mit Justus Bier und Erich Schott und war unter dem Vorsitz von Koch Vorstandsmitglied des Jenaer Kunstvereins. Zur Vorbereitung der Ausstellung Ernst Ludwig Kirchner verfasste Crodel 1919 / 1920 zusammen mit Elisabeth Crodel das Urverzeichnis der Botho Graef Gedächtnis-Stiftung und begann seine eigene Druckwerkstatt einzurichten. Wie die Absolventen des Weimarer Bauhauses erwarb Crodel 1921 nach einer Lehrzeit in der von Ernst Haeckel aufgebauten naturwissenschaftlichen Druckerei Giltsch in Jena den Gesellenbrief im Lithographen- und Druckereihandwerk bei der Handwerkskammer Weimar und druckte für seinen Freund Gerhard Marcks. So fand Crodel zunächst mit seinen Holzschnitten, darunter dem Doppelporträt Herbert Kochs und Wilhelm
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