ISBN 9783835312975 243 Seiten, Taschenbuch/Paperback
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Soziologe und Anti-Soziologe. Wer war Helmut Schelsky und was bleibt von ihm?
Der Band stellt den Wissenschaftler, Soziologen und Hochschulmanager Schelsky vor, ordnet ihn als Intellektuellen in die Ideen- und Kulturgeschichte des 20. Jahrhunderts ein, erörtert sein Wissenschaftsverständnis und präsentiert eine kritische Re-Lektüre ausgewählter Arbeiten.
Aus dem Inhalt:
KarlSiegbert Rehberg: Helmut Schelskys Position in der Nachkriegsgeschichte des Faches
Volker Gerhardt: Erinnerungen und Begegnungen
Sebastian Liebold: Transformationen des Konservatismus im deutsch-französischen Vergleich. Die Beispiele Helmut Schelskys und Bertrand de Jouvenels
Clemens Albrecht: Helmut Schelsky und die Ideengeschichte der Bundesrepublik
Nikolai Wehrs: Rückblick auf einen 'Anti-68er'.
Eckhard Jesse: Helmut Schelsky in den 70er Jahren
Klaus Dammann / Dominik Ghonghadze: Schelskys sozialdemokratische Konversion
Gerhard Schäfer: Helmut Schelsky und die Soziologie am Ende der 50er Jahre
Alfons Söllner: Helmut Schelsky und die Hochschulpolitik der 1960er Jahre
Frank Schale: Schelskys Hobbes-Interpretation
Johannes Kopp / Nico Richter: Wandlungen der deutschen Familie in der Gegenwart
Patrick Wöhrle: Soziologie der Sexualität
Ellen Thümmler: Mehr Demokratie oder mehr Freiheit?