Adonia Verlag: Heimliches Berlin - Hessel, Franz - Bod

Heimliches Berlin

Ein melancholischer Reigen (Band 52, Klassiker in neuer Rechtschreibung), Klassi
Bod
ISBN 9783847849223
84 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 7.85
BOD folgt in ca. einer Woche
In der Reihe »Klassiker in neuer Rechtschreibung« gibt Klara Neuhaus-Richter die wichtigsten Bücher der Weltliteratur in der empfohlenen Schreibweise nach Duden heraus.



Franz Hessel: Heimliches Berlin. Ein melancholischer Reigen



Ein Tag in der Hauptstadt der Zwanziger Jahre, grau und schillernd, arm und reich. Ein wilder Taumel durch die Gegensätze eines verlorenen Berlins.



Erstdruck: Berlin, Verlag Ernst Rowohlt, 1927.



Neu herausgegeben von Klara Neuhaus-Richter, Berlin 2021.



Umschlaggestaltung von Rainer Richter unter Verwendung einer Porträtzeichnung von Josefine Weinschrott.



Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.



Henricus
Edition Deutsche Klassik GmbH



Über den Autor:



1880 in Stettin als Sohn eines Bankiers geboren, studiert Franz Hessel zunächst Jura in München, wechselt dann zur Orientalistik und bleibt schließlich aber ohne Abschluss. Durch das väterliche Erbe finanziell unabhängig lebt er in einer Wohngemeinschaft mit Fanny von Reventlow und Bohdan Suchocki und hat Anschluss an den Kreis um Stefan George. In Paris lernt er seine spätere Ehefrau, die Modejournalistin Helen Grund, kennen. Seit den zwanziger Jahren arbeitet Franz Hessel als Lektor und Übersetzer für Ernst Rowohlt in Berlin. Trotz des Berufsverbots der Nationalsozialisten emigriert er erst 1938 nach Frankreich, wo er wie viele Emigranten interniert wird. Am 6. Januar 1941, kurz nach seiner Entlassung, stirbt Franz Hessel an den Folgen eines in der Lagerhaft erlittenen Schlaganfalls.
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