Hegels 'bedingter Realismus' im Vergleich zur epistemischen Interpretation der Q


ISBN 9783640562565
32 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 22.05
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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,0, Hochschule für Philosophie München, Veranstaltung: Hauptseminar: Quanten verstehen - Zur philosophischen Interpretation der Quantenmechanik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Quantentheorie ist mittlerweile die Grundlagentheorie der gesamten Physik und es gibt keinerlei (physikalische) Anhaltspunkte oder Experimente, die ihre Richtigkeit und Gültigkeit in Frage stellen. Wenn an ihrer "Wahrheit" gezweifelt wird dann deshalb, weil sie mit grundlegenden Vorstellungen unserer Alltagswelt kollidiert.

Die Kopenhagener Deutung der Quantentheorie entspricht einer epistemischen Deutung. D.h., dass in dieser Theorie das momentane Wissen des Menschen über die Welt repräsentiert ist. Ob die eigentliche Welt dahinter dem Menschen zugänglich ist, wird mehrheitlich jedoch damit nicht vertreten.

Wenn die Quantentheorie aber in einem echt ontologischen Sinn (Übereinstimmung "des Denkens mit seinem Gegenstand") wahr sein könnte, dann sagt sie etwas über die Natur und Realität als Ganzes aus, das unserem Alltagsverständnis völlig widerspricht. Für Hegel ist die Natur vernünftig aufgebaut - und damit über die Vernunft auch erkennbar. In dieser Arbeit wird nachgespürt inwiefern Hegel, insbesondere mit seinem Werk der Logik, bei einer ontologischen Interpretation der Quantentheorie helfen kann und was ihn damit von der Kopenhagener Deutung unterscheidet.
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