Adonia Verlag: Hans Jonas - Das Prinzip Verantwortung. Hilft uns die Zukunftsethik von Hans Jon - Kanngiesser, Lydia - Bod

Hans Jonas - Das Prinzip Verantwortung. Hilft uns die Zukunftsethik von Hans Jon

Studienarbeit
Bod
ISBN 9783640179589
44 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 22.05
BOD folgt in ca. einer Woche
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht,.), Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Philosohisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar SS´06: Hans Jonas: Das Prinzip Verantwortung, Sprache: Deutsch, Abstract: Gentechnisch manipulierte Pflanzen und geklonte Tiere, Umweltkatastrophen wie starke

Stürme und Überflutungen aufgrund von Umweltschäden, Artensterben von Tieren und

Pflanzen
vielseitig sind die technischen Möglichkeiten des Menschen heutzutage und die

Folgen seiner Eingriffe in die Natur. Nicht zu vergessen natürlich auch die Bedrohung

durch die Atombombe, deren Anwendung die Auslöschung der ganzen Menschheit und

aller höher entwickelter Lebewesen zur Folge haben kann. Zur Zeit des Erscheinen von

´Das Prinzip Verantwortung - Versuch einer Ethik für die technologische Zivilisation´

(1979) des jüdischen Philosophen Hans Jonas war diese theoretische Gefahr durch den

Kalten Krieg sehr viel aktueller als heutzutage, dennoch hat sich an der Problematik nichts

geändert.

Durch die immer umfassenderen Möglichkeiten von Wissenschaft und Technik oder deren

unbeabsichtigten, aber oft zwangsläufigen Nebenfolgen verändert der Mensch nicht nur

seine Lebensbedingungen und die natürliche Umwelt, auch im Bezug auf den Menschen

selbst stellen sich immer neue Fragen. Ist es gut, Menschen unter allen Umständen am

Leben zu erhalten, nur weil es technisch möglich geworden ist? Darf das Erbgut des

Menschen verändert werden?

Und wie steht es mit dem Lebensrecht schwerbehinderter Kinder? Der Artikel Fluch und

Segen im SPIEGEL vom 16.04.07 beschäftigt sich mit dem Problem der Spätabtreibung

im Falle einer starken Behinderung des Kindes. Seit den ersten Ultraschallgeräten, die es

seit Mitte der siebziger Jahre in deutschen Kliniken gibt, wird es dem Menschen möglich,

sein Schicksal mehr und mehr selbst in die Hand zu nehmen und Gott zu spielen. Auf der

einen Seite bedeutet dies einen Segen, wenn so beispielsweise eine Krankheit schon früh

geheilt werden kann, aber in vielen Fällen stürzt dieser technische Fortschritt Menschen

in ein Dilemma, aus dem es keinen Ausweg zu geben scheint, da nun die Entscheidung

ansteht, ob man das sichtbar missgebildete Kind abtreiben sollte oder nicht und die

Betroffenen häufig mit der Situation überfordert sind. [.]
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